Da sich die beiden AC/DC-Konverter-Baureihen eingangsseitig wahlweise mit Wechselspannung oder Gleichspannung speisen lassen, sind sie für den Betrieb an allen Spannungen geeignet, die sich von einem 230/400-V-Dreiphasen-Wechselstromnetz ableiten lassen. Also an der Sternpunktspannung zwischen Außenleiter L1, L2 oder L3 und Neutralleiter N (Effektivwert 230 VAC), an der Ausgangsspannung eines Dreiphasen-Halbwellengleichrichters (ohne Speicher-Kondensator 163 bis 325 VDC), oder an der Ausgangsspannung eines Dreiphasen-Vollwellengleichrichters (ohne Speicher-Kondensator 488 bis 563 VDC).
Nachdem die Ausgangsleistung bei kleinen und großen Eingangsspannungen einem Derating unterliegt, steht die volle nominelle Ausgangsleistung dabei typischerweise für Eingangsspannungen von 110 bis 480 VAC bzw. 155 bis 675 VDC zur Verfügung.
Die mit Abmessungen von 62 x 45 x 30 mm (LD10-26Bxx) bzw. 70 x 48 x 30 mm (LD20-26Bxx) sehr kompakten AC/DC-Konverter entsprechen den EMV-Richtlinien CISPR32/EN55032 CLASS B, IEC/EN 61000 und werden in jeweils sechs Versionen mit Ausgangsspannungen von 3,3, 5, 9, 12, 15 und 24 V angeboten. Die Isolationsspannung zwischen Eingang und Ausgang ist mit 4.000 VAC, der Betriebstemperaturbereich mit -40°C und +70°C spezifiziert.
Zu den Anwendungsbereichen der gegen Kurzschluss, Überspannung und Überstrom geschützten Konverter zählen neben allgemeinen Stromversorgungen auch industrielle Geräte und Anlagen, Smart Home-Applikationen sowie Netze mit starken Spannungsschwankungen.