Seit fünf Jahrzehnten ist Flottweg bereits in der Klärschlammeindickung und –entwässerung tätig, nun bringt der Separationsspezialist eine neue Reihe von Umweltzentrifugen auf den Markt. Der Dekanter C2E verfügt über eine Trommel aus Duplexstahl sowie einen hochwertigen Verschleißschutz mit vor Ort wechselbaren Verschleißelementen. Zudem sind alle produktberührten Bauteile aus rost- und säurebeständigem Edelstahl 1.4404 (316). Neue Erkenntnisse für die Trommel- und Schneckengeometrie flossen in die Entwicklung ein: Hohe Drehmomente an der Schnecke und ein hoher Beschleunigungsfaktor (g-Zahl) sollen optimierte Trennergebnisse liefern.
Die C2E verfügt auch über den sogenannten Simp Drive, der die Differenzdrehzahl zwischen der Dekantertrommel und der Dekanterschnecke in Abhängigkeit des Schneckendrehmoments regelt.
Optional können Kunden auch auf das Flottweg Recuvane-System zurückgreifen. Dieses System ermöglicht durch gezielte Zentratabführung eine Rückgewinnung von Rotationsenergie, wodurch der Hauptantrieb unterstützt und die Energiekosten weiter gesenkt werden können. Laut Hersteller soll dies Einsparungen um die 20 Prozent nach sich ziehen.
Auch wenn die C2E mit einer Durchsatzleistung von ca. 10 m³/h bei der Schlammentwässerung, beziehungsweise 15 m³/h bei der Schlammeindickung, eher für kleine Gemeinden ausgelegt ist, spielen die Entsorgungskosten doch eine zentrale Rolle. Die Effizienz der Maschine im Hinblick auf die Trennergebnisse reduzieren die Lebensdauerkosten auf ein minimales Maß.