Die neuen Edelstahlvarianten der Kühlgeräteserie Blue e+ wurden für anspruchsvolle Umgebungsbedingungen entwickelt. Durch das Edelstahlgehäuse eignen sie sich für Anwendungen, bei denen es auf einen hohen Korrosionsschutz ankommt.
Typische Beispiele hierfür sind etwa die Nahrungs- und Genussmittelindustrie, wo häufig gereinigt werden muss, sowie die Prozessindustrie. Die Kühlgeräte in der Edelstahlversion erfüllen die Schutzart IP55 und sind jetzt serienmäßig ab Lager lieferbar. Sie arbeiten wie die anderen Geräte der Serie mit der energieeffizienten Hybridtechnik und sind mit fünf verschiedenen Kälteleistungen von 1,6 bis 5,8 kW erhältlich.
Hybridtechnik spart Energie
Die Hybridtechnik besteht aus einer Kombination aus Heatpipe und herkömmlicher Kompressortechnologie. In vielen Fällen, etwa wenn die Außentemperatur vergleichsweise niedrig ist, bietet die Heatpipe ausreichend Kälteleistung. Da für deren Betrieb kein Kompressor notwendig ist, ist der Energieverbrauch sehr gering. Die zusätzliche Kompressorkühlung arbeitet nur, wenn eine größere Kälteleistung benötigt wird.
Da alle Komponenten der Kompressorkühlung drehzahlgeregelt sind, ist auch deren Betrieb sehr energieeffizient. Zusätzlich ist die Temperaturhysterese sehr klein, was zu einer längeren Lebensdauer der installierten Komponenten im Schaltschrank beitragen soll.
Insgesamt sparen die Blue-e+-Geräte damit je nach Umgebungsbedingungen und Anwendung durchschnittlich 75 Prozent Energie im Vergleich zu einem Kompressor-Kühlgerät ein. Mit der Mehrspannungsfähigkeit lassen sie sich zudem weltweit bei allen üblichen Netzspannungen und -frequenzen betreiben.
Bedienung über Touch-Display und Smartphone
Die intuitive Bedienung erfolgt über ein Touch-Display, auf dem die grundlegenden Einstellungen durchgeführt und Statusmeldungen angezeigt werden. Neben der Bedienung direkt am Kühlgerät ist eine Smartphone-App verfügbar, die eine fast identische Bedieneroberfläche bietet.
Ebenfalls optional ist das IoT Interface erhältlich. Mit ihm soll sich das Kühlgerät einfach in eine Industrie-4.0-Umgebung integrieren lassen.