Grundlegendes Merkmal der Thomafluid-Kugelhähne ist eine drehbar gelagerte, längs durchbohrte Präzisionskugel als Hahnküken, die von einem passgenauen Gehäuse mit Anschlussstutzen zum Einbinden in Rohrleitungen umschlossen ist und mittels Hand-Drehgriff von außen betätigt werden kann. Thomafluid-Mehrwege-Kugelhähne sind mit L- oder T-gebohrten Kugel-Küken ausgestattet.
Das Programm beinhaltet unter anderem Thomafluid-PTFE-Durchgangs-Kugelhähne in Blockbauweise mit Durchgangsbohrungen zwischen 2 und 10 Millimetern. Sie sind in gleicher Bauart auch als 3-, 4- oder 5-Wegehähne erhältlich. Wegen ihrer äußeren Form eignen sich die PTFE-Kugelhähne in Blockbauweise besonders für Wand- und Schalttafelmontagen, aber auch zur Festinstallation an Geräten. Die Leitungsanschlüsse werden über ¼"- oder ½ "-Innen-Gewindestutzen realisiert, die mit einem außen aufgepressten Edelstahlring mechanisch verstärkt sind.
Zum Verbund mit frei verlegten Rohrleitungen werden die Kugelhähne aus PVDF (Polyvinylidenfluorid) oder PFA (Perfluoralkoxy) vor allem in der Industrie eingesetzt. Sämtliche Kugelhähne dieser Typreihen sind für Betriebsdrucke bis 10 Bar ausgelegt, sie können aber auch in Vakuumleitungen eingebunden werden. Ihre Vakuumfestigkeit reicht bis 10-8 Bar. Je nach Größe der Kugelhähne sind sie zum Einbinden in Medienleitungen mit G-Gewinden von 1/16 " bis 1/2 " ausgestattet.
Kugelhähne mit Durchgangs-Bohrungen und Durchmessern zwischen 10 und 50 Millimetern sind als robuste Thomafluid-Industrie-Kugelhähne aus PVDF (Polyvinylidendifluorid) lieferbar. Durch Hochleistungs-Dichtelemente aus FKM (Fluorkautschuk) sind sie für Arbeitsdrucke bis 16 Bar geeignet. Zur Einbindung in Rohrleitungen sind die Industrie-Kugelhähne aus PVDF wahlweise mit Schweißmuffen oder PVDF-Stahlflanschen vorbereitet.
