Von der Konzeptphase bis zur Serienentwicklung werden für den Einsatz zukünftiger Sensorsysteme verschiedenste Testverfahren eingesetzt, um auf reale Verkehrsrisiken reagieren zu können. Dabei unterstützen das zuverlässige, zeitsynchrone Recording von Sensor-Rohdaten sowie die dazugehörige Visualisierung einer sehr großen Datenflut im Fahrzeug. Im nächsten Schritt werden die aufgenommen Rohdaten für Simulationstests und Weiterentwicklungen verwendet. Immer höher auflösende Sensoren steigern dabei die Komplexität und die Menge an Daten kontinuierlich, welche Entwicklungswerkzeuge fordern, die aufeinander abgestimmt sind. B-Plus bietet hierfür mit dem Aveto-Anwendungspaketen für die Aufnahme, Analyse und Verarbeitung der Multi-Gigabit Sensordaten eine passende Werkzeugkette zur Validierung. Mit der Aveto-Toolchain ist das Logging von Roh-und Busdaten mit bis zu 16 Gbit/s Datenrate, die Analyse durch die anschließende Visualisierung der Sensordaten und das Replay der Sensordaten durch das HiL-Testsystem möglich. Im Video-Interview erklärt Adrian Bertl, Teamleiter Marketing bei B-Plus, welche Vorteile die Aveto-Toolchain für Anwender bietet.
Toolchain für die Entwicklung von Fahrzeugsystemen Leichterer Umgang mit Sensordaten
Autos verfügen über immer mehr Sensoren. Um deren Daten zu verarbeiten und auszuwerten, steht eine Vielzahl von verschiedenen Werkzeugen zur Verfügung. B-Plus kombiniert diese Werkzeuge nun in der Aveto-Toolchain. Das erleichtert Nutzern die Arbeit mit den erhobenen Daten und die Entwicklung von fortschrittlichen Fahrzeugsystemen. Im Gespräch mit der E&E zeigt Adrian Bertl, Teamleiter Marketing bei B-Plus, was hinter der Aveto-Toolchain steckt und wie Entwickler von dieser profitieren.
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Deggendorf, Deutschland