Von Januar bis Juni 2017 liegt Leonis Umsatz bei 2,44 Milliarden Euro (1. Halbjahr 2016: 2,24 Milliarden Euro). Das Umsatzplus von rund 9 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode resultiert einerseits aus der guten Nachfrageaus der Automobil-, Nutzfahrzeug- und Zulieferbranche sowie andererseits aus dem gestiegenen Kupferpreis. Sollten die Metallpreise im weiteren Jahresverlauf das Niveau der ersten sechs Monate beibehalten, wird der Umsatz im Gesamtjahr 2017 den Planwert von 4,6 Milliarden Euro (Ist-Umsatz
2016: 4,43 Milliarden Euro) voraussichtlich übersteigen.
EBIT verdoppelt, Prognose angehoben
Operative Verbesserungen in der Bordnetzsparte sowie der im zweiten Quartal 2017 abgeschlossene Verkauf des Haus- und Elektrogerätegeschäfts der Division Wire & Cable Solutions lassen den Gewinn stärker ansteigen als noch zu Jahresbeginn erwartet.Der Ergebnisbeitrag aus der Endkonsolidierung dieser Sparte beträgt rund 25 Millionen Euro.
Nach sechs Monaten hat sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Konzerns gegenüber der vergleichbaren Vorjahrsperiode auf etwa 137 Millionen Euro (1. Halbjahr 2016: 62 Millionen Euro) mehr als verdoppelt.
Infolge der besseren Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr hat der Leoni-Vorstand beschlossen, die EBIT-Prognose für das Gesamtjahr 2017
von bislang 180-200 Millionen Euro auf nunmehr 190-210 Millionen Euro anzuheben.