Der FC Bayern München startet spektakulär in die Saison: Philips und der Rekordmeister haben Mitte August die neue LED-Fassadenbeleuchtung der Allianz Arena präsentiert. Das Philips-System soll sich vollständig digital steuern lassen und 16 Millionen Farben beherrschen. Es macht den „Stern des Südens“ zu Europas größtem und Deutschlands erstem Stadion mit einer flächendeckenden LED-Außenbeleuchtung für dynamische Lichtstimmungen, so Philips. Mehr als 300.000 LEDs lassen die rautenförmigen Membrankissen des Münchner Wahrzeichens brillant und einzigartig plastisch erstrahlen – auf einer Fläche von beeindruckenden 26.000 Quadratmetern. Zugleich spart die neue Technologie mehr als 60 Prozent Energie und etwa 362 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr, gibt Philips an.
Für spielfreie Abende sind elegante Farbdynamiken geplant, in Form von Wellen und Wolken sowie horizontalen und vertikalen Verläufen, jeweils in den Farben des FC Bayern München. Die kuratorischen Konzepte stammen von dem Architekturbüro Herzog & de Meuron. Sie unterstreichen die einzigartige Architektur des urbanen Leuchtkörpers. Ihre Bewegungen und Farbveränderungen vollziehen sich filigran und behutsam, bemerkbar erst bei längerem Anblick. Möglich werden derartige Choreographien dank der Vielzahl an LEDs und umfassenden Steuerungsmöglichkeiten: Farben und Intensitäten lassen sich stufenlos ändern, Bildwiederholungsraten von bis zu 40 Bildern pro Sekunde garantieren flüssige Bewegungsabläufe.
Auch Sonderilluminationen mit ikonischen Markeninszenierungen, anderen Farben, Nuancen und Dynamiken sind möglich - ein Fingertipp, um diese zu starten. Aufwändige Zusatzinstallationen sollen nicht mehr nötig sein. Das Spektrum reicht von Illuminationen in Grün anlässlich des St. Patrick’s Day über mehrfarbige Visualisierungen, beispielsweise zum Audi Cup – bis hin zu speziellen Konzepten für internationale Ligaturniere. An Heim- und Auswärtsspieltagen wird die Fassade mit neuer Brillanz in Rot oder Weiß leuchten.
Die Lebensdauer der LEDs beträgt nach Angaben des Herstellers durchschnittlich 80.000 Betriebsstunden, das System ist robust einsetzbar, selbst unter extremen Witterungsbedingungen mit Temperaturen von bis zu -50 °C. Zudem soll die Cloud-basierte Philips-ActiveSite-Plattform einen optimalen Betrieb ermöglichen. Das System liefert detaillierte Echtzeit-Reports, erleichtert die Wartung und vereinfacht das Management von Inhalten, so das Unternehmen.