Die PreConnect-Lotus-Produkte reduzieren zeit- und kostenintensive Downtimes aufgrund aufwendig zu reinigender Steckeroberflächen. Die spezielle Beschichtung der LWL-Oberflächen wirkt nämlich wie ein Lotus-Effekt und macht die Kontaktstellen schmutz,- feuchtigkeits- und fettabweisend. Das soll auch die Performance in Rechenzentren steigern.
„Ein großer Teil der Störungen in der Glasfaserinfrastruktur von Rechenzentren lässt sich auf die Verunreinigungen von Steckverbindungen zurückführen“, sagt Thomas Schmidt, Geschäftsführer von Rosenberger OSI. Laut ihm können schon bei der Installation Verschmutzungen durch das Anhaften von Staub-, Feuchtigkeits- oder Fettpartikeln auf den Kontaktflächen zu erheblichen Performance-Problemen und großem Reinigungsaufwand führen. Mit PreConnect Lotus sollen diese Probleme gelöst und die Effizienz von Rechenzentren nachhaltig verbessert werden.
Vorteile durch Schmutzvermeidung
Indem sich mit PreConnect Lotus der Schmutzthematik angenommen wird, lässt sich die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Glasfasernetze in Rechenzentren erhöhen. Betreiber von Verkabelungsinfrastrukturen sollen dabei von folgenden Vorteilen profitieren:
grundsätzliche Vermeidung von Verschmutzungen an Lichtwellenleiterendflächen
höhere Zuverlässigkeit der Glasfaser-Links und Verbesserung der Übertragungseigenschaften
Vermeidung von kostenintensiven Fehlersuchen
Vermeidung von unvorhergesehenen Downtimes
Zeitersparnis bei der Installation von Lichtwellenleiterkabeln durch Wegfall der Reinigung
Bereits im Prototypen-Status ausgezeichnet
Um die Forschungs- und Entwicklungsarbeit in Produktionstechnologie zu übertragen, wurde im Produktionsstandort Taksony in Ungarn ein Hightech-Bereich für PreConnect Lotus integriert. Die Entwicklung wurde bereits im Prototypen-Status ausgezeichnet: einerseits mit dem Platinum Level Award im Cabling Installation & Maintenance Innovators Program 2018 sowie mit dem Deutschen Rechenzentrumspreis 2017.