Simulationslösung Marktreife schneller erreichen

ANSYS Germany GmbH

Die Version Ansys 17.0 soll für noch mehr Produktivität bei der Produktentwicklung sorgen.

Bild: Ansys
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22.02.2016

Ansys hat mit Ansys 17.0 eine neue Version seiner Simulationslösung herausgebracht. Sie soll Lösungen schneller liefern, so dass Ingenieure und Entwickler besser informierte Entscheidungen frühzeitiger im Produktentwicklungszyklus treffen können. Durch die engere Integration von Halbleiter- und Elektronik-Simulationslösungen bietet Ansys 17.0 gemäß Hersteller einen umfassenden Chip-Package-System Design-Workflow: Neue Features für automatisierte thermische Analysen und integrierte Strukturanalyse bilden eine Chip- und System-bezogene Simulationslösung, mit der die Anwender kleinere Schaltungen mit höherer Leistungsdichte schneller zur Marktreife bringen können.

Der Aufwand zur Erstellung eines Simulationsmodells wurde bei bei der neuen Version nach Unternehmensangaben um eine Größenordnung verringert. So können Anwender mittels Directmodelling in Ansys 17.0 ihre Geometrien schneller als mit herkömmlichen CAD-Werkzeugen für die Analyse vorbereiten. Auch die Speicher- und Ladezeiten für komplexe Modelle sowie die Performance für gebräuchliche Geometrie-Bearbeitungsfunktionen wurden um bis zu Faktor 100 verbessert. Das Verfahren für Vorbereitung und Meshing von Modellen mit mehreren hundert Teilen ist von Tagen auf Stunden verkürzt worden, so Ansys.

Mit zunehmender Komplexität der Produkte stellt die Möglichkeit zur Simulation kompletter Systeme für die Hersteller einen wichtigen Vorteil dar: Mit Hilfe einer einzigen Simulationsplattform sollen die Ingenieure in Ansys 17.0 nicht nur physikalische Modelle simulieren können, sondern auch Modelle für Embedded-Systeme und Embedded-Software untersuchen. Dies ermöglicht das virtuelle Simulieren, Testen und Prototyping von Systemen und reduziert den Zeit- und Kostenaufwand für die Produktentwicklung. In der neuen Version führt Ansys zudem die native Unterstützung der Industriestandard-Modellierungssprache Modelica ein, was neben einer reichhaltigen Modellbibliothek für die Leistungselektronik auch den Zugriff auf viele hundert zusätzliche Bauteilmodelle für Mechanik und Fluidtechnik ermöglicht.

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