MIt dem Highspeed-Sensor lassen sich Objekte mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1000 Metern in der Minute scannen. Im Gegensatz zur Zeilenkamera ist der Contact Image Sensor einfach zu installieren und wird in einem definierten Abstand direkt über der zu prüfenden Oberfläche installiert. Die gesamte LED-Beleuchtung und die Optik sind bereits in das Gehäuse integriert. Mitsubishi Electric geht für den CIS von einem Installationsaufwand von nur wenigen Minuten aus, da lediglich vier Schrauben und Kabel zu montieren sind. Die Montage und Einrichtung eines Zeilenkamerasystems mit seiner unter Umständen komplexen Konfiguration kann hingegen Stunden oder sogar Tage dauern.
Flexible Inspektion
Typische Anwendungsbereiche für CI-Sensoren sind die Druckindustrie und die Dünnschichttechnik, wo sie der Erfassung von Oberflächenmängeln auf Papier, Kunststofffolien, Textilien, Banknoten und sogar der Inspektion von Hologrammen dienen. Der CIS ist in unterschiedlichen Breiten erhältlich, die den gängigen Formaten entsprechen. Bei größeren Materialbreiten ermöglichen mehrere nebeneinander angeordnete CI-Sensoren eine nahtlose Bilderfassung über die gesamte Breite. Darüber hinaus eignet sich der CIS für die Oberflächeninspektion von Holz, Glas und anderen Werkstoffen, und auch als Herzstück automatisierter optischer Inspektionssysteme für gedruckte Schaltungen macht der Contact Image Sensor eine gute Figur.
Vision (am Stand von Stemmer Imaging): Halle 1, Stand 52