Unter dem Motto „e F@ctory – pushing business further“ präsentiert Mitsubishi Electri ein breites Spektrum an Technologien, das die aktuellen Herausforderungen des Maschinenbausektors adressiert. Wenn es um Steuerungsaufgaben geht, lassen sich beispielsweise die CNCs der Serie M800 und C80 flexibel für verschiedene Arten von Werkzeugmaschinen erweitern. Die neue CNC Serie C80 hat darüber hinaus ein separates MES Interface Modul, das Daten zur Weiterverarbeitung an die ERP- und Betriebsleitebene überträgt. Hierfür eignet sich die Plattform der SPS-Serie MELSEC iQ R, die dem Anwender große Flexibilität bei der Integration verschiedener Steuerungstypen bietet. Nennenswert sind dabei vor allem der C Controller oder der Robot Controller von Mitsubishi Electric.
Daten via Cloud verarbeiten
Die Edge Computing Technologie spielt eine wichtige Rolle für die Vorverarbeitung von Daten zur Übertragung in die Cloud. Besucher können anhand eines Beispiels eine neue Art der präventiven Zustandsüberwachung erleben, bei der Mensch und Roboter interagieren. Mithilfe von Smart Glasses und der KI-Plattform von IBM Watson können Besucher wichtige Komponenten des Roboters in Echtzeit visualisieren, um die präventive Wartung zu optimieren. Der Mitsubishi Electric Roboter reagiert außerdem auf Sprachsteuerung.
Individuell passende Informationen
Im Rahmen einer anderen Live-Demonstration stellt Mitsubishi Electric ein intelligentes Informationssystem vor, das gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT entwickelt wurde. Durch hochgradige Vernetzung liefert es dem Maschinenbediener situationsbezogen individuell passende Informationen, sodass dieser schneller und effizienter reagieren kann. Hierfür kommunizieren handelsübliche Smart Glasses und Tablets über die M850W CNC-Steuerung von Mitsubishi Electric mit einer CNC-Werkzeugmaschine.
Mitsubishi Electric auf der EMO in Hannover, 18. bis 23. September 2017: Halle 13, Stand C85
