Ausgestattet mit robuster M12 Normstecktechnik lässt sich der Regler laut Hersteller schnell und komfortabel anschließen. Die Ansteuerung erfolgt wahlweise über Profinet, Profibus (bis 12 Mbit/s) oder CAN-Bus (bis 1 Mbit/s). Zur Inbetriebnahme und Greifer-Parametrierung via PC mit dem Motion Tool Schunk sowie für Firmware-Updates verfügt der Schunk ECM über eine USB-Schnittstelle. Alternativ lässt er sich auch ohne Anschluss eines Programmiergeräts in Sekundenschnelle in Betrieb nehmen. Hierfür wird er über einen USB-Stick parametriert und über einen einfach einstellbaren Drehcodierschalter manuell adressiert. Erste Modulbewegungen lassen sich manuell über einen Dip-Schalter realisieren.
LED zur Statusanzeige und Fehleranalyse
Zur Statusanzeige und Fehleranalyse ist der Schunk ECM mit einer LED- und 7-Segmentanzeige ausgestattet. Optional gibt es ihn mit vier digitalen Ein- und Ausgängen. Er eignet sich zur Auswertung von Resolvern, Encodern mit Index, Differential Encodern sowie Absolutwertgebern (SSI, EnDat) und ermöglicht insbesondere die Ansteuerung der Schunk Greifer EGN, EZN und EVG sowie des Schunk Drehmoduls ERS. Mit ihm können Hub, Geschwindigkeit und Motorstrom beziehungsweise Winkelgeschwindigkeit und Winkelposition frei programmiert werden. Zudem ist es bei den Greifern möglich, die Finger vorzupositionieren, um die Zykluszeit zu verkürzen.
Schunk ist auf der Motek 2017 in Stuttgart, 9. bis 12. Oktober 2017: Halle 7, Stand 7218