Neue Produktionsanlagen lassen sich dann schnell auf die Beine stellen, wenn sie aus standardisierten Montage- und Prüfmodulen bestehen. Die Kombination von erprobten Teilprozessen reduziert spürbar das Engineering.
Die Batterie-Anlagen von der ATW aus Neuwied setzen konsequent auf Standard-Industrie-Hardware von der Antriebstechnik, Motion Control und Safety über die Sensorik bis hin zur Robotik. ATW gehört zur ATS Automation Tooling Systems. Mehr als 20 Produktionsanlagen für den Bau von Batterieeinheiten hat ATW bereits in den letzten zehn Jahren für die großen Automobilbauern weltweit gebaut.
Anlagen schneller bauen
ATW kann komplexe Montageanlagen für Batterien in Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen und vollelektrischen Autos in sechs Monaten bauen. ATW verfügt dabei über eine gewachsene Erfahrung beim Handling und der Montage unterschiedlicher Batteriezellen.
Etabliert sind Energiespeicher in Form von Pouch-Zellen sowie zylindrischen oder prismatischen Zellen. Die drei unterschiedlichen Bauformen bringen gerade im Handling ihre ganz eigenen Herausforderungen und Besonderheiten mit sich.
Mit Blick darauf, dass Produktionskapazitäten in der Automotive-Branche ein knappes Gut sind, gehört es zu den Spezialitäten von ATW aus Neuwied, Bestandsanlagen zu analysieren, mit dem Ziel, die Ausbringung der Anlagen zu erhöhen.
Produktivitätssteigerungen vorhandener Fertigungseinrichtungen sind ein guter Weg, die erwartete Nachfragesteigerung von Plug-In-Hybrids und vollelektrischen Fahrzeugen zu befriedigen. ATW setzt hier auf die Verbesserung von Abläufen sowie die gezielte Erweiterung mit Prozessmodulen für die Herstellung von Batterien, Invertern und Komponenten des Antriebsstrangs.
Fazit
Modulare Anlagen steigern schnell und langfristig die Produktivität in der Batterieherstellung. Für Automobilhersteller ist damit der Weg frei, die steigende Nachfrage nach modernen E-Autos erfüllen.