Das neue EdgeGateway ist ein Bindeglied zwischen der Sensorebene der Anlagenautomatisierung und der IT. Hier müssen die Rohdaten aus den Sensoren verarbeitet werden, um die entsprechenden Informationen für die Industrie-4.0-Anwendungen zu erzeugen.
Das leistungsstarke Gerät arbeitet mit einem 1,2-GHz-Quadcore-Prozessor und bietet damit ausreichend Rechenleistung für diese Aufgabe. Das Gehäuse aus Aluminium-Druckguss ist für den Einsatz in rauer Industrieumgebung ausgelegt und erfüllt die Schutzart IP 65. Auch hohe Temperaturen stellen kein Problem dar, die Hardware verträgt Umgebungstemperaturen bis zu 60 °C, ohne dass dabei die Rechenleistung reduziert würde.
Einfach einzurichten
Die Einrichtung des EdgeGateways ist sehr einfach, als Benutzerschnittstelle ist ein 12,3-Zoll-Display mit Touchbedienung integriert. Alternativ steht dem Anwender auch ein Web-Server für die Konfiguration des Gerätes zur Verfügung.
Da das Gerät über zwei separate Netzwerkports verfügt, lassen sich das Anlagennetzwerk und die IT-Infrastruktur voneinander getrennt betreiben. Dies gewährleistet ein hohes Maß an Sicherheit für die sensiblen Maschinendaten. Das EdgeGateway kann die erfassten und aufbereiteten Daten direkt in die gängigsten Cloud-Plattformen wie AWS, Microsoft Azure, Google Cloud und Cumulocity übermitteln.
Informationen direkt in die Cloud übertragen
Das neue EdgeGateway kann Daten, die von Sensoren direkt an den Maschinen und Anlagen erfasst werden, verarbeiten, zu lesbaren Informationen aggregieren und direkt in übergeordnete Cloud-Anwendungen übertragen.
Auf diese Weise stehen die Informationen für typische Industrie-4.0-Anwendungen, wie Predictive Maintenance oder Monitoring der Energieeffizienz, zur Verfügung.