Keramikkomponenten-Herstellung Neue Fabriken zur Herstellung von Halbleiter-Komponenten

Die hergestellten Feinkeramik-Komponenten sind vor allem für den Einsatz in der Halbleiterherstellung vorgesehen.

Bild: Kyocera
28.10.2021

Kyocera hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen als Antwort auf die weltweite Kundennachfrage nach Halbleitern, zwei zusätzliche Fabrikanlagen auf dem Kokubu Campus in Kagoshima, Japan, bauen wird.

Mit den neuen Fabrikanlagen zur Halbleiterherstellung auf dem Kokubu-Campus verspricht sich Kyocera eine Verdopplung der Produktionskapazitäten für in der Halbleiterherstellung eingesetzten Feinkeramik-Komponenten. Gleichzeitig wird so eine Erweiterung der Produktionsfläche für Kyoceras expandierende Geschäftsaktivitäten sichergestellt.

Bei der offiziellen Vertragsunterzeichnung am 20. Oktober 2021 waren der Gouverneur von Kagoshima, Koichi Shiota, der Bürgermeister von Kirishima, Shinichi Nakashige, und hochrangige Mitarbeiter von Kyocera anwesend. Der Beginn der Bauarbeiten ist für Anfang November 2021 geplant.

Erhöhte Nachfrage nach Feinkeramik-Komponenten

Das Wachstum im Bereich der Internet-of-Things-(ioT)-Technologie und der 5G-Telekommunikationsdienste führt zu einer stark ansteigenden Nachfrage nach Halbleitern, die in nahezu allen Produkten eingesetzt werden – von PCs über Smartphones bis hin zu Autos und in Rechenzentren.

Als Antwort auf diese rasante Entwicklung auf dem Halbleitermarkt erhöht Kyocera die Produktion von stark nachgefragten Feinkeramik-Komponenten, die in der Halbleiterherstellung eingesetzt werden.

Laut Planung des Unternehmens soll die Produktion von Feinkeramik-Komponenten in der neuen Fabrikanlage Nummer 7-1 im Oktober 2022 und in der Fabrikanlage Nummer 7-2 im Oktober 2023 angefahren werden.

Bildergalerie

  • Architekturrendering der neuen Fabrikanlagen: Nr. 7-1 (rechts) und Nr. 7-2

    Architekturrendering der neuen Fabrikanlagen: Nr. 7-1 (rechts) und Nr. 7-2

    Bild: Kyocera

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