Neue Geschäftsmodelle Wie Sie in der Industrie aus der Reihe tanzen

ABB AG Conrad Electronic SE publish-industry Verlag GmbH

Um sich in der Geschäftswelt von anderen abzuheben, braucht es innovative Business-Modelle. Im Folgenden finden Sie einige Vorschläge dafür.

Bild: iStock, RyanJLane
08.02.2021

Disruption den Big Playern überlassen? Das muss nicht sein! Doch wie kommt der Mittelstand von den vielen Buzzwords zur konkreten Umsetzung im Unternehmen? Ein paar greifbare Ansätze von Industrieexperten.

Sponsored Content

„Die Digitalisierung bewegt die Gemüter, doch wie bewegt sie mein Geschäft?“ Wenn es an die Umsetzung von neuen Business-Modellen geht, wissen viele Unternehmen nicht, wo sie anfangen sollen. Pilotprojekte scheitern oft, USPs sind zwar vorhanden, werden jedoch nur teilweise oder gar nicht in passende Geschäftsstrategien übersetzt.

In unserer Bildergalerie lesen Sie von einigen Unternehmen, die die Herausforderung neuer Geschäftsmodelle gewagt oder schon gemeistert haben. Die kompletten Vorträge zu den angeschnittenen Themen hören Sie dann kostenlos auf der INDUSTRY.forward Expo, dem ersten digitalen Festival für die Industrie.

Klicken Sie sich durch:

Wenn Sie die Vorträge nicht verpassen wollen, hier noch einmal die Übersicht:

  • Franz Braun: Digitalisierung: Damit die Prozessindustrie nicht abgehängt wird! / Dienstag, 23. Februar 2021, 10:00 bis 10:30 Uhr

  • Josef Brunner: Widerstandsfähigere Geschäftsmodelle mit Equipment-as-a-Service (EaaS) / Mittwoch, 24. Februar 2021, 9:00 bis 9:30 Uhr

  • Oliver Winzenried: Chancen der Digitalisierung durch Software-Monetarisierung nutzen! / Donnerstag, 25. Februar 2021, 9:00 bis 9:30 Uhr

  • Ralf Bühler und Robert Erdmann: Mit digitalem Pioniergeist die Zukunft gestalten / Mittwoch, 3. März 2021, 10:30 bis 11:00 Uhr

  • Volker Lindenau: Die Digitalisierung bewegt die Gemüter, doch wie bewegt sie mein Geschäft? / Mittwoch, 10. März 2021, 14:00 bis 14:30 Uhr

Das Festival findet über fast vier Wochen vom 23. Februar bis zum 16. März 2021 digital statt. Sie können sich jederzeit für die 20-minütigen Vorträge einklinken, je nachdem, wie Ihr Arbeitsalltag es zulässt. Über nachfolgenden Link gelangen Sie zur kostenlosen Anmeldung und näheren Informationen.

Bildergalerie

  • Digitalisierung: Damit die Prozessindustrie nicht abgehängt wird! / Dienstag, 23. Februar 2021, 10:00 bis 10:30 Uhr
Pilotprojekte der mittelständischen Prozessindustrie scheitern oft an der fehlenden Skalierbarkeit der Lösung, an dem fehlendem Transformationsprozess in der Organisation und dem fehlenden Bewusstsein für den Wert der Daten. In diesem Vortrag erfahren Sie einen Fahrplan zur erfolgreichen Digitalisierung: die vier Faktoren, mit denen digitale Transformation gelingt.
Franz Braun (Jahrgang 1965) ist langjährig im Bilfinger-Konzern in CEO-Positionen tätig und hat von Anfang an die strategische Ausrichtung der Digitalisierung als Chief Digital Officer maßgeblich entwickelt und vorangetrieben. In der neu gegründeten Bilfinger Digital Next GmbH ist er als CEO verantwortlich für die Schwerpunkte Innovation, Product Management und Business Development. Er gilt als Senior Expert in der digitalen Transformation und hat tiefe Kenntnisse in Operation und Maintenance in der Prozessindustrie.

    Digitalisierung: Damit die Prozessindustrie nicht abgehängt wird! / Dienstag, 23. Februar 2021, 10:00 bis 10:30 Uhr

    Pilotprojekte der mittelständischen Prozessindustrie scheitern oft an der fehlenden Skalierbarkeit der Lösung, an dem fehlendem Transformationsprozess in der Organisation und dem fehlenden Bewusstsein für den Wert der Daten. In diesem Vortrag erfahren Sie einen Fahrplan zur erfolgreichen Digitalisierung: die vier Faktoren, mit denen digitale Transformation gelingt.

    Franz Braun (Jahrgang 1965) ist langjährig im Bilfinger-Konzern in CEO-Positionen tätig und hat von Anfang an die strategische Ausrichtung der Digitalisierung als Chief Digital Officer maßgeblich entwickelt und vorangetrieben. In der neu gegründeten Bilfinger Digital Next GmbH ist er als CEO verantwortlich für die Schwerpunkte Innovation, Product Management und Business Development. Er gilt als Senior Expert in der digitalen Transformation und hat tiefe Kenntnisse in Operation und Maintenance in der Prozessindustrie.

    Bild: Bilfinger

  • Widerstandsfähigere Geschäftsmodelle mit Equipment-as-a-Service (EaaS) / Mittwoch, 24. Februar 2021, 9:00 bis 9:30 Uhr
Der Umkehrpunkt bei den aktuellen Entwicklungen bietet die Möglichkeit für einen Neubeginn. Fest steht: Die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten, wird sich verändern. Und die Business Transformation bringt ihre eigenen Herausforderungen mit sich. Gleichzeitig bietet sich aber auch die Chance, widerstandsfähigere Geschäftsmodelle zu entwickeln und einen Schritt in Richtung Stabilität zu gehen. Das Equipment-as-a-Service-Modell (EaaS) ist ein effizientes Instrument, mit dem Sie neue Einnahmequellen erschließen, das Unternehmenswachstum absichern und widerstandsfähiger werden.
Josef Brunner startete 2014 bei Relayr als Founding Investor und Executive Chairman. 2015 übernahm er die Position des CEO. In dieser Tätigkeit koordiniert er die Bedürfnisse verschiedener Gruppen – vom Relayr-Management und dem Strategie-Team bis zu den Investoren, dem Board of Directors, den Angestellten und natürlich den Kunden. Vor seiner Tätigkeit bei Relayr gründete er bereits mehrere IT- und Cybersicherheits-Unternehmen, darunter den Softwareanbieter JouleX sowie Bastille Networks, das später von Cisco übernommen wurde. Schon in jungen Jahren war er geprägt von Unternehmensgeist, weshalb er bereits mit 16 Jahren sein erstes Unternehmen startete. Seitdem gründete er verschiedene Unternehmen, fungierte als Unternehmensengel und betreute als Mentor andere Gründer. Er liebt smartes und effizientes Arbeiten, um sich Zeit für seine Hobbys zu bewahren: Wenn er nicht die digitale Transformation vorantreibt, ist Brunner begeisterter Bergwanderer und freut sich auf das nächste Fußballspiel, besonders wenn er seinen Lieblingsverein Bayern München anfeuern kann.

    Widerstandsfähigere Geschäftsmodelle mit Equipment-as-a-Service (EaaS) / Mittwoch, 24. Februar 2021, 9:00 bis 9:30 Uhr

    Der Umkehrpunkt bei den aktuellen Entwicklungen bietet die Möglichkeit für einen Neubeginn. Fest steht: Die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten, wird sich verändern. Und die Business Transformation bringt ihre eigenen Herausforderungen mit sich. Gleichzeitig bietet sich aber auch die Chance, widerstandsfähigere Geschäftsmodelle zu entwickeln und einen Schritt in Richtung Stabilität zu gehen. Das Equipment-as-a-Service-Modell (EaaS) ist ein effizientes Instrument, mit dem Sie neue Einnahmequellen erschließen, das Unternehmenswachstum absichern und widerstandsfähiger werden.

    Josef Brunner startete 2014 bei Relayr als Founding Investor und Executive Chairman. 2015 übernahm er die Position des CEO. In dieser Tätigkeit koordiniert er die Bedürfnisse verschiedener Gruppen – vom Relayr-Management und dem Strategie-Team bis zu den Investoren, dem Board of Directors, den Angestellten und natürlich den Kunden. Vor seiner Tätigkeit bei Relayr gründete er bereits mehrere IT- und Cybersicherheits-Unternehmen, darunter den Softwareanbieter JouleX sowie Bastille Networks, das später von Cisco übernommen wurde. Schon in jungen Jahren war er geprägt von Unternehmensgeist, weshalb er bereits mit 16 Jahren sein erstes Unternehmen startete. Seitdem gründete er verschiedene Unternehmen, fungierte als Unternehmensengel und betreute als Mentor andere Gründer. Er liebt smartes und effizientes Arbeiten, um sich Zeit für seine Hobbys zu bewahren: Wenn er nicht die digitale Transformation vorantreibt, ist Brunner begeisterter Bergwanderer und freut sich auf das nächste Fußballspiel, besonders wenn er seinen Lieblingsverein Bayern München anfeuern kann.

    Bild: Karol Budrewicz, Relayr

  • Chancen der Digitalisierung durch Software-Monetarisierung nutzen! / Donnerstag, 25. Februar 2021, 9:00 bis 9:30 Uhr
Heute sind die Fähigkeiten vieler Produkte durch die sie steuernde Software oder Firmware geprägt. Hersteller bieten ihre Produkte mit Basisfunktionen sehr wettbewerbsfähig an, ohne jedoch ihre USPs, die sie vom Wettbewerb abheben, zu verschenken. Feature-on-Demand, Abonnements, zeit- und verbrauchsorientierte Modelle zählen aktuell zu den beliebtesten Lizenzmodellen der Software-Monetarisierung. Schutz vor Manipulation von Software und Daten sowie Cybersecurity wird gleichzeitig unterstützt.
Oliver Winzenried studierte Elektrotechnik an der Universität Karlsruhe und gründete 1989 mit Marcellus Buchheit Wibu-Systems, deren Vorstand er heute ist. Seine Leidenschaft für Schutz von Software findet sich in Patenten, die vom sicheren Lizenzmanagement über Integritätsschutz bis hin zu Produktinnovationen bei Dongles reichen. Er ist im Vorstand des VDMA Baden-Württemberg, im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Medizintechnik im VDMA, im Hauptvorstand von Bitkom sowie des Fördervereins FZI am KIT und aktiv im Industrial Internet Consortium (IIC) und in der Trusted Computing Group (TCG).

    Chancen der Digitalisierung durch Software-Monetarisierung nutzen! / Donnerstag, 25. Februar 2021, 9:00 bis 9:30 Uhr

    Heute sind die Fähigkeiten vieler Produkte durch die sie steuernde Software oder Firmware geprägt. Hersteller bieten ihre Produkte mit Basisfunktionen sehr wettbewerbsfähig an, ohne jedoch ihre USPs, die sie vom Wettbewerb abheben, zu verschenken. Feature-on-Demand, Abonnements, zeit- und verbrauchsorientierte Modelle zählen aktuell zu den beliebtesten Lizenzmodellen der Software-Monetarisierung. Schutz vor Manipulation von Software und Daten sowie Cybersecurity wird gleichzeitig unterstützt.

    Oliver Winzenried studierte Elektrotechnik an der Universität Karlsruhe und gründete 1989 mit Marcellus Buchheit Wibu-Systems, deren Vorstand er heute ist. Seine Leidenschaft für Schutz von Software findet sich in Patenten, die vom sicheren Lizenzmanagement über Integritätsschutz bis hin zu Produktinnovationen bei Dongles reichen. Er ist im Vorstand des VDMA Baden-Württemberg, im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Medizintechnik im VDMA, im Hauptvorstand von Bitkom sowie des Fördervereins FZI am KIT und aktiv im Industrial Internet Consortium (IIC) und in der Trusted Computing Group (TCG).

    Bild: Wibu-Systems

  • Mit digitalem Pioniergeist die Zukunft gestalten / Mittwoch, 3. März 2021, 10:30 bis 11:00 Uhr
Den globalen Markt der digitalen Wirtschaft den Big Playern überlassen? Nein, das muss nicht sein! Neue Geschäftsmodelle sind da gefragt. Conrad Electronic hat diese Herausforderung angenommen und eine Sourcing Platform entwickelt. Dabei setzt das Unternehmen auf eine konsequente Weiterentwicklung des bisherigen Geschäftsmodells hin zu einer stärkeren B2B-Fokussierung. Das Ziel ist, sich zur einer zentralen europäischen Beschaffungsplattform für technischen Betriebsbedarf zu entwickeln. Wie das Unternehmen diese Reise gestaltet, welchen Nutzen Unternehmen von der Plattform haben und welche Rolle dabei digitale Services spielen, veranschaulichen Ralf Bühler und Robert Erdmann in ihrem Vortrag.
Ralf Bühler (53) ist seit Januar 2021 CEO von Conrad Electronic und seit Mai 2019 führender Stratege hinter der Conrad Sourcing Platform. Neben Expertise in den Bereichen Plattform, E-Commerce und  Marketing verfügt er über langjährige Erfahrung als internationaler Manager in der Tech-Industrie.
Robert Erdmann ist General Manager bei Conrad Connect, einer führenden IoT-Plattform für Smart Energy, Smart Living und Smart Mobility mit Sitz in Berlin. Er verfügt über langjährige Erfahrung im Aufbau digitaler und datengetriebener Geschäftsmodelle: Als Chief Digital Officer bei Fos4X entwickelte er neue Anwendungen zur Optimierung der Windindustrie. Davor war er Mitbegründer von Telefónica Next, einer strategischen Ausgründung mit Fokus auf Mobilitätsdaten und IoT. Begonnen hat er seine Laufbahn bei Texas Instruments.

    Mit digitalem Pioniergeist die Zukunft gestalten / Mittwoch, 3. März 2021, 10:30 bis 11:00 Uhr

    Den globalen Markt der digitalen Wirtschaft den Big Playern überlassen? Nein, das muss nicht sein! Neue Geschäftsmodelle sind da gefragt. Conrad Electronic hat diese Herausforderung angenommen und eine Sourcing Platform entwickelt. Dabei setzt das Unternehmen auf eine konsequente Weiterentwicklung des bisherigen Geschäftsmodells hin zu einer stärkeren B2B-Fokussierung. Das Ziel ist, sich zur einer zentralen europäischen Beschaffungsplattform für technischen Betriebsbedarf zu entwickeln. Wie das Unternehmen diese Reise gestaltet, welchen Nutzen Unternehmen von der Plattform haben und welche Rolle dabei digitale Services spielen, veranschaulichen Ralf Bühler und Robert Erdmann in ihrem Vortrag.

    Ralf Bühler (53) ist seit Januar 2021 CEO von Conrad Electronic und seit Mai 2019 führender Stratege hinter der Conrad Sourcing Platform. Neben Expertise in den Bereichen Plattform, E-Commerce und  Marketing verfügt er über langjährige Erfahrung als internationaler Manager in der Tech-Industrie.

    Robert Erdmann ist General Manager bei Conrad Connect, einer führenden IoT-Plattform für Smart Energy, Smart Living und Smart Mobility mit Sitz in Berlin. Er verfügt über langjährige Erfahrung im Aufbau digitaler und datengetriebener Geschäftsmodelle: Als Chief Digital Officer bei Fos4X entwickelte er neue Anwendungen zur Optimierung der Windindustrie. Davor war er Mitbegründer von Telefónica Next, einer strategischen Ausgründung mit Fokus auf Mobilitätsdaten und IoT. Begonnen hat er seine Laufbahn bei Texas Instruments.

    Bild: Conrad

  • Die Digitalisierung bewegt die Gemüter, doch wie bewegt sie mein Geschäft? / Mittwoch, 10. März 2021, 14:00 bis 14:30 Uhr
Digitalisierung ist ein Riesen-Hype. Was aber soll der deutsche Mittelstand mit den vielen Buzzwords anfangen? Wie kann man das Thema „erden“ und mit Augenmaß umsetzen? Greifbare Lösungen werden benötigt, die einfach und schnell Erfolge bringen.
Dr. Volker Lindenau leitet den Geschäftsbereich Motion von ABB in Deutschland. Seine Karriere bei ABB begann er 2014 und hatte seitdem verschiedene Managementfunktionen im Vertrieb bei Motion Deutschland inne. Zuvor war er bei der Unternehmensberatung A.T. Kearney in Frankfurt und Düsseldorf tätig. Er hat einen Abschluss als Diplom-Wirtschaftsingenieur von der TU Darmstadt (Fachrichtung Elektrotechnik) sowie von der Linköpings Universitet in Schweden (Master in Manufacturing Management). An der TU Hamburg-Harburg hat er berufsbegleitend promoviert.

    Die Digitalisierung bewegt die Gemüter, doch wie bewegt sie mein Geschäft? / Mittwoch, 10. März 2021, 14:00 bis 14:30 Uhr

    Digitalisierung ist ein Riesen-Hype. Was aber soll der deutsche Mittelstand mit den vielen Buzzwords anfangen? Wie kann man das Thema „erden“ und mit Augenmaß umsetzen? Greifbare Lösungen werden benötigt, die einfach und schnell Erfolge bringen.

    Dr. Volker Lindenau leitet den Geschäftsbereich Motion von ABB in Deutschland. Seine Karriere bei ABB begann er 2014 und hatte seitdem verschiedene Managementfunktionen im Vertrieb bei Motion Deutschland inne. Zuvor war er bei der Unternehmensberatung A.T. Kearney in Frankfurt und Düsseldorf tätig. Er hat einen Abschluss als Diplom-Wirtschaftsingenieur von der TU Darmstadt (Fachrichtung Elektrotechnik) sowie von der Linköpings Universitet in Schweden (Master in Manufacturing Management). An der TU Hamburg-Harburg hat er berufsbegleitend promoviert.

    Bild: Luca Siermann, ABB

Verwandte Artikel