Das Nexy-System sorgt für ein energieeffizientes Batteriemanagement: Bei Pausen und Betriebsruhen bis zu drei Wochen können die gesamte FTS-Anlage oder einzelne Fahrzeuge per Funk in einen „Sleep-Modus“ versetzt werden, bei dem sie keine Energie verbrauchen.
Die Fahrzeuge müssen dann keine zentrale Ladestation für ihre „Auszeit“ anfahren, sondern bleiben in beliebiger (Park-)Position stehen. Eine Pufferbatterie versorgt den Funkempfänger, der das „Wake-up“-Signal erhält und an die FTS-Steuerung weitergibt, in dieser Zeit mit Strom.
Neue Generation mit weniger Energieverbrauch
Bislang verwendete Steute hier einen Funkaktor aus dem Standardprogramm. Für die FTS-typische 48V-Spannungsversorgung an Bord musste der FTF-Hersteller einen zusätzlichen Wandler verbauen. Die neueste Generation des RF-Rx kommt ohne Spannungswandler aus und benötigt somit weniger Energie.
Außerdem sorgt jetzt kein Relais mehr für den Schaltvorgang, sondern die Ankopplung an die FTF-Steuerung erfolgt über Optokoppler-Ausgänge. Auch das trägt zum energiesparenden Betrieb des Funkempfängers bei, der auf dem FTF mitfährt.
Mit dieser Neuentwicklung erweitert Steute das Nexy-Programm für FTS-Anwendungen, die ein wichtiger Zielmarkt für dieses ebenso robuste wie flexible Funknetzwerk sind. Namhafte FTS-Hersteller nutzen die „Wake up“-Funktion per Funk in ihren Fahrzeugflotten, und Systemintegratoren sowie einige Autohersteller haben das Nexy-System bereits in ihre FTS-Werks-spezifikationen aufgenommen.