Mit dem neuen Gerät erhält die bestehende SVA1000X-Serie die bisher optionale Vektor-Netzwerk-Analyse-Funktion standardmäßig. Sie ist damit ebenfalls im Modell SVA1015X inkludiert.
Analog zum SVA1015X kann der neue SVA1032X mit weiteren Messfunktionen (SVA1000X-AMK) ergänzt werden. Siglent hat dem Erweiterungspaket außerdem zwei weitere Messungen hinzugefügt: Neben den bisherigen Messungen der Kanalleistung (CP), Nachbarkanalleistung (ACPR), belegten Bandbreite (OBW), TOI und Wasserfalldiagramm (Monitor) sind nun die Messung der Harmonischen und des Träger/Rausch-Verhältnisses (CNR) implementiert.
Tastatur und Maus extern anschließen
Die weiterhin verfügbare EMV-Option bietet die EMI-Filter-Bandbreiten 200 Hz, 9 kHz, 120 kHz und 1 MHz sowie den in CISPR definierten Quasi-Peak-Detektor. Zusätzlich lässt sich der SVA mit einer Vektorsignal-Analyse-Funktion für analoge und digitale Modulationen (SVA1000X-AMA/DMA) ausstatten. Hiermit kann beispielsweise der Betrag des Fehlervektors (EVM) von PSK-, MSK- oder QAM-modulierten Signalen gemessen werden.
In Kombination mit den Basisspezifikationen (DANL von -161 dBm/Hz, unter -98 dBc Phasenrauschen, unter 0,7 dB Amplitudengenauigkeit) soll die SVA1000X-Serie eine flexible Lösung für die vielen, verschiedenen Herausforderungen beim Design von HF-Schaltungen darstellen. Der 10,1-Zoll-Touchscreen sowie die Möglichkeit, eine Maus und Tastatur extern anzuschließen, erleichtern die Bedienung. Dazu trägt laut Siglent auch der integrierte Webserver bei.
Preise
Die Preise für den SVA1015X und SVA1032X liegen bei 1.739 beziehungsweise 2.969 Euro.