Viele Industriekunden verfolgen die Strategie „ein Gerät – eine Schnittstelle“ für miniaturisierte zukünftige Gerätegenerationen. Daher ist die hybride SPE-Konnektivität der Schlüssel auf dem Weg zur nahtlosen Sensor-to-Cloud-Ethernet-Kommunikation und Spannungsversorgung.
Die aktuelle Entwicklung einer M12-Hybridlösung ist die logische Fortsetzung dieses Starts in M8-Größe. Die Wurzeln der hybriden M12-SPE-Konnektivität liegen in unseren Standardisierungsaktivitäten für den -6 Standard. Um Kunden in dieser Ein-Gerät-eine-Schnittstelle-Strategie zu unterstützen, haben wir die Weiterentwicklung einer hybriden M12-Schnittstelle mit verschiedenen Optionen für SPE- und Powerversorgungskontakte vorangetrieben.
Die Vorstandsmitglieder des SPE Industrial Partner Network betonen unisono:
„Wir freuen uns, dass immer mehr Unternehmen auf dem Markt Lösungen für SPE anbieten, die auf unseren Entwicklungen basieren. Das zeigt die Akzeptanz unserer Lösung und den Bedarf nach einer einheitlichen Lösung für alle industriellen Anwendungsgebiete aus einer Hand“, sagt Frank Welzel, Vorstandsvorsitzender des SPE Industrial Partner Network.
Vorstandsmitglied Eric Leijtens von TE Connectivity, sieht den neuen Standard für die hybride SPE-Anschlusstechnik in der Größe M12 als einen absolut notwendigen Entwicklungsschritt für den Markt. Er sagt: „Wir freuen uns, dass wir diesen Schritt in einem großartigen Netzwerk mit starken Partnern machen können. Hybride SPE-Anschlüsse werden die Akzeptanz von SPE in industriellen Anwendungen klar beschleunigen, indem sie die einfache und kosteneffiziente Vernetzung von Geräten bis zum sogenannten Network Edge für datengesteuerte Entscheidungen in Echtzeit ermöglichen.“
Vorstandskollege Wolfgang Dötsch, Murrelektronik, fügt ergänzend hinzu: „Sieben verschiedene Kodierungen von Daten- und Leistungskontakten bieten dem Anwender immer die richtige Lösung. Kombiniert in einem industriellen Standardgehäuse wie M12 definiert die neue IEC 63171-7 Norm eine universelle Single-Interface-Lösung für zukünftige IIoT-Geräte. Wir haben die Bedürfnisse des Marktes gehört und mit einer genormten Schnittstelle eine passende Lösung geschaffen.“
Matthias Eick von Helukabel, ebenfalls Vorstandsmitglied, betont: „Mit den hybriden Schnittstellen und ihren Standards für M8 und M12 haben unsere Netzwerkmitglieder ein wichtiges Puzzlestück der Infrastruktur für neue Ethernet-Strukturen und Geschäftsmodelle aufgebaut. Die gleichzeitige Bereitstellung von Daten und Strom eröffnet neue Möglichkeiten für kleine IIoT-Geräte und die Nutzung von Daten direkt vom Sensor.