Anbindung von Druckmessgeräten Neues Monoflansch-Design verhindert diffuse Emissionen

Der Monoflansch Typ IVM verfügt über spezielle Dichtungen, die diffuse Emissionen vermeiden.

Bild: Wika
13.05.2019

Der Monoflansch Typ IVM von Wika dient der Anbindung von Druckmessgeräten an den Prozess und eignet sich vor allem für Anwendungen mit kritischen Flüssigkeiten, Gasen und Dämpfen. Spezielle Dichtungen verhindern dabei auch diffuse Emissionen gemäß TA-Luft (VDI 2440) und ISO 15848-1.

Der Monoflansch Typ IVM erfüllt gängige Normen wie etwa ASME-BPVC und wurde für eine lange Lebensdauer auch unter schwierigen Bedingungen ausgelegt. Die Ventile sollen auch bei hohen Drücken dauerhaft leichtgängig und präzise arbeiten.

Befestigung unberührt vom Messstoff

Der metallische Sitz der nicht rotierenden Spindelspitze ist blasendichtheitsgeprüft. Zur Vermeidung von Festfressen und Leckagen bleibt die Gewindebefestigung der Ventiloberteile vom Messstoff unberührt. In einer Version mit OS&Y-Ventiloberteil, die nach API 607 und ISO 10497/BS 6755-2 auf Brandsicherheit getestet ist, kann der IVM auch ohne zusätzliche Erstabsperrung direkt an den Prozess angebaut werden.

Für die Kombination des Monoflansches oder anderer Schutzvorrichtungen mit einem Druckmessgerät bietet Wika einen entsprechenden Zusammenbau an. Kunden sollen damit die anwendungsspezifische Komplettlösung (Hook-up) einbaufertig und dichtheitsgeprüft erhalten.

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