Matthias Hartmann übernimmt die Leitung bei IBM für den Raum Deutschland, Österreich und Schweiz. Sein Schwerpunkt liegt darauf, das Wachstum von IBM in den deutschsprachigen Märkten durch Einsatz von IBMs innovativen kognitiven Lösungen weiter zu beschleunigen. Er folgt damit auf Martina Koederitz, die die weltweite Führung des Industrie- und Automobilsektors bei IBM übernimmt.
Martina Koederitz war seit 2011 Vorsitzende der Geschäftsführung von IBM in Deutschland und hatte seit 2013 zusätzlich Gesamtverantwortung für den Raum Deutschland, Österreich und Schweiz. Unter ihrer Führung investierte IBM maßgeblich in den deutschsprachigen Raum und eröffnete unter anderem das IBM Watson Internet of Things Center in München und baute das Q-Radar Lab in Kassel zum Eckpfeiler der Sicherheitsdienste von IBM aus. Zudem ergänzten die übernommenen Marketingagenturen aperto und exc.io IBM iX zu einer der größten globalen Digitalagenturen. Martina Koederitz übernimmt nun als Global Industry Managing Director, Industrial and Automotive die globale Führung dieses Bereiches. Ihr Ziel ist es, Unternehmen der Automobil- und Industriebranche mit innovativen IT-Lösungen ins digitale und kognitive Zeitalter zu führen.
Hartmann hat seine internationale Laufbahn bei IBM begonnen, wo er als ausgewiesener Experte für IT, Strategieentwicklung und digitale Transformation die Beratungsparte Global Business Services leitete. Als Vorstandsvorsitzender der GfK in Nürnberg transformierte er das Unternehmen hin zu einem weltweiten Produkt- und Lösungsanbieter und richtete es digital aus. Matthias Hartmann ist Mitglied im Digitalen Beirat der Postbank, Senior Advisor im Bereich digitaler Transformation und geschäftsführender Gesellschafter der mkh assets GmbH, die in verschiedene Startups investiert. Die Ernennung von Matthias Hartmann zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der IBM Deutschland GmbH ist abhängig von seiner Wahl durch den Aufsichtsrat der Gesellschaft, der für den 15. Januar 2018 einberufen wurde.