New Work ist mehr als moderne Bürowelt und Scrum. Konsequent umgesetzt ändert es fundamental die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten.
Für Unternehmen ist New Work eine Notwendigkeit: Die Digitalisierung und Globalisierung machen es möglich und gleichzeitig nötig, dass Firmen schneller und flexibler handeln und mit ihren Angeboten (Services, Produkten, Beratung) individueller auf ihre Kunden eingehen. Aber eben auch in Krisenzeiten ist es für Unternehmen essenziell, ihre Arbeitsprozesse digital abzubilden, um von Anfang an handlungsfähig zu bleiben und sich Wettbewerbsvorteile zu sichern.
Mitarbeiter von zeitraubenden Aufgaben befreien
Unternehmen können dies umsetzen, indem sie stärker als bisher die Mitarbeiter und deren Kreativität, Kompetenzen und Erfahrungen in den Mittelpunkt stellen. Mittels Digitalisierung und Automatisierung von Arbeitsprozessen wird dieser Weg geebnet. Mitarbeiter werden von unliebsamen und zeitraubenden Aufgaben befreit und durch geeignete Prozesse, Tools und Devices bei der Arbeit unterstützt.
Auch die digitale Bereitstellung aller relevanten Informationen, die ein Mitarbeiter für seine Aufgaben benötigt, spielen hier eine entscheidende Rolle. So können Mitarbeiter sich sinnvollen und höherwertigen Aufgaben widmen und sich darauf konzentrieren, das Unternehmen effizienter und damit erfolgreicher zu machen.
Zugleich bewirken flache Hierarchien und dezentrale Strukturen, dass Inseln aufgelöst werden, Mitarbeiter sich besser vernetzen und selbstständiger sowie agiler in Teams zusammenarbeiten. Die Digitalisierung gelingt dann, wenn die Mitarbeiter entlastet und zur Eigeninitiative ermächtigt werden.
Berufliche Selbstverwirklichung ist oberste Priorität
Gleichzeitig fordern auch Mitarbeiter eine neue Art des Arbeitens ein. Für sie ist New Work eine Frage der beruflichen Selbstverwirklichung: Sie sehen die Möglichkeiten, entsprechend ihrer individuellen Lebenssituation flexibler zu arbeiten und so Beruf und Privates besser miteinander zu kombinieren, sich stärker mit eigenen Ideen und Engagement in das Unternehmen einzubringen oder ihr Arbeitsumfeld reibungsloser zu gestalten.
Um gute Mitarbeiter zu halten, braucht es individuelle und flexible Prozesse und Lösungen und eine optimal auf die Mitarbeiter und deren Aufgaben abgestimmte Arbeitsumgebung – autonome Teams statt starrer Abteilungsgrenzen, anpassbare Arbeitszeitmodelle statt Nine-to-Five, sinnvolle Tool-Koffer statt unflexibler IT-Infrastruktur. Welche Maßnahmen im Einzelnen sinnvoll sind, ist dabei von Fall zu Fall unterschiedlich.
Unternehmenskultur muss stimmen
Die Digitalisierung bringt eine ganze Reihe von Tools und Devices, die die Arbeit erleichtern und intuitiver gestalten, Übersicht schaffen und standortunabhängige, teamübergreifende Kollaboration ermöglichen und fördern. Diese Tools werden dabei in ihrem Umfang anwachsen beziehungsweise sich immer schneller ändern.
New Work bringt aber auch neue Strukturen, Methoden und Arbeitsabläufe mit sich. Der Umgang mit Tools will gelernt sein. New Work funktioniert dann, wenn alle Mitarbeiter über das nötige Wissen und Skills verfügen, die neuen Möglichkeiten für sich zu nutzen.
Auch das richtige Mindset ist entscheidend. Tragende Mitarbeiter sollten verstehen, dass die Digitalisierung und damit New Work alle Bereiche betrifft. Daher ist es notwendig, Arbeit neu zu denken: Unternehmen brauchen eine Kultur, die von einem positiven Menschenbild getragen ist.
Geschäftsprozesse automatisieren
Die Digitalisierung von Arbeitsprozessen und Informationen spielen eine tragende Rolle im Digitalisierungs- und Transformationsprozess der Unternehmen. Um Mitarbeiter in ihrer Arbeit (auch abteilungsübergreifend) zu unterstützen und Freiräume für Entfaltung zu schaffen, bedarf es einer Standardisierung, Optimierung und wenn möglich Automatisierung relevanter Geschäftsprozesse, angefangen bei kaufmännischen und Personalprozessen über Produktionsprozesse bis hin zu Softwareprozessen der IT-Abteilung.
Eine Notwendigkeit und Grundvoraussetzung für New Work sind zudem starke und zuverlässige Backend-Systeme. Neues, digitales Arbeiten wird dann möglich, wenn die dazu notwendigen Systeme und Informationen einfach, rechtskonform und ohne Medienbrüche in die bestehende Arbeitsumgebung der Mitarbeiter integriert werden. Ein einfaches und sicheres Datenmanagement, Möglichkeiten der Prozessautomatisierungen und der mobile Zugriff auf Daten sind nur einige der genannten Anforderungen an die Backend-Infrastruktur.
New Work ist somit eine Mischung aus Methode und Praxis, aus Technologie und Mentalität, aus digitalen Prozessen und IT-Systemen. Klar definiert und ebenso klar voneinander abgrenzbar, legen sie den Grundstein für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg.
New-Work-Projekte richtig angehen
Digital denken, anders und damit erfolgreicher arbeiten: Das ist das Versprechen von T-Systems Multimedia Solutions an den deutschen Mittelstand und globale Konzerne. Dank der Services und Lösungen des Unternehmens setzen Mitarbeiter ihre Kompetenzen optimal ein, werden durch digitale und automatisierte Prozesse von lästigen Aufgaben befreit und in ihrer Arbeit optimal unterstützt.
Mit seinem ganzheitlichen Ende-zu-Ende-Ansatz macht T-Systems Unternehmen fit für New Work: von der strategischen Beratung zu digitalen Prozessen und Tools sowie zur Auswahl geeigneter Software, über die technologische Entwicklung und Umsetzung von Individuallösungen und die Bereitstellung und dem Betrieb geeigneter Backend-Lösungen bis hin zum Training und Enabling von Mitarbeitern.
Die Ansätze fördern Kollaboration und reduzieren Barrieren – seien es sperrige Prozesse, komplizierte Tools oder Abteilungsgrenzen. Prozesse und Tools fügen sich intuitiv in den Arbeitsalltag ein mit dem Ergebnis, den Mitarbeiter als Menschen in den Mittelpunkt zu rücken.