Nach Einstecken des Moduls werden die Konfigurationen über den CAN-Bus auf das PCAN-MicroMod FD übertragen. In einem CAN-Bus lassen sich dabei mehrere Module unabhängig voneinander konfigurieren.
Neben dem Mapping der Signale auf CAN-Nachrichten soll die Software vielfältige Operationen und Verarbeitungsfunktionen für die analogen und digitalen I/O-Signale ermöglichen. Nach der Übertragung der Konfiguration bildet das PCAN-MicroMod FD zusammen mit der Grundplatine einen autarken CAN-Knoten. Dieser kann die Informationen von Sensoren, Aktuatoren und Schaltern über den CAN-Bus weiterleiten.
Das PCAN-MicroMod FD ergänzt Peak-System mit einer Entwicklungsplatine, die die Entwicklung einer individuellen Grundplatine erleichtern soll. Mithilfe dieses PCAN-MicroMod-FD-Evaluation-Boards können Anwender über Abgriffe, Schraubklemmen, Schalter und Potenziometer auf alle Ressourcen des aufgesteckten PCAN-MicroMod FD zugreifen und Konfigurationen oder Probeschaltungen testen.
Direkt einsetzbare Grundplatinen geplant
Das PCAN-MicroMod FD kann einzeln oder zusammen mit dem PCAN-MicroMod FD Evaluation Board erworben werden. Darüber hinaus ist ein Kit verfügbar, das neben der Prozessor- und Entwicklungsplatine ein CAN-FD-Interface für den USB-Port sowie ein CAN-Kabel enthält.
Peak-System plant, Ende des Jahres direkt einsetzbare Grundplatinen für spezifische Anwendungen zu veröffentlichen.