Dichtungen in der Pharmaindustrie - erst wenn sie ihrer Funktion nicht mehr nachkommen, nimmt sie der Anlagenbetreiber wahr. Ohne Dichtungen ist bspw. eine pharmagerechte Wasser- und Dampfversorgung nicht möglich, mit ungeeigneten Dichtungen eine Kontamination nicht auszuschließen.
ISPE-DACH nimmt sich des Themas an und lädt zu einem Workshop am 12./13. Oktober 2015 nach Weinheim ein: Systeme in der Pharmaproduktion: Schwerpunkt Dichtungen – dicht sein und dicht bleiben.
Neben der Dichtigkeit steht die Pharmaeignung im Blick:
eine produktberührende Dichtung muss auch an Ort und Stelle bleiben, sie darf sich nicht ab- und auflösen.
Die Arbeitsgruppe „Wasser und Dampf“ der ISPE (International Society for Pharmaceutical Engineering) tagt mit Anwendern und Spezialisten beim Gastgeber Freudenberg Process Seals in Weinheim.
Hören Sie Fachvorträge zu:
- Trends in der Pharmaproduktion und ´das Jammertal des Anlagendesigns´
- Standards/ Anforderungen in der Pharmaindustrie (11851, Rückverfolgbarkeit)
- Dichtungen im Pharmaprozess (mehr als nur ´Betriebsstoffe´)
- Die Entwicklung des Werkstoffes Gylon weiß und blau
- Regularienerfüllung und Hygienic Design
- Verbindungstechniken und die Problematik bei Eigenkonstruktionen
- Gleitringdichtungen bei Pumpen (Überleitung der Konstruktionen)
- Wartungsfreundliches Anlagendesign, Leachables, Rückverfolgbarkeit, Prüfstände, Dichtungsmaterialien.
Es erwartet Sie ein Networkingabend und die Besichtigung einer Produktionsstätte und Produktionsanlagen pharmagerechter Dichtungen.
Anmeldung per Email an Rolf Sopp.
