Stromverbraucher im Hochleistungsbereich können die Netzqualität beeinflussen. Relevant sind hier beispielsweise leistungselektronische Umrichter für frequenzgeregelte Antriebe. Netzreaktanzen und der Oberschwingungsanteil der Ströme erzeugen Netzrückwirkungen, die die EEQ im Versorgungsnetz beeinträchtigen.
Beispiel hierfür sind hohe, stoßartige Lasten durch den Anlauf und Betrieb von Großmaschinen wie Walzwerkshauptantriebe oder Lichtbogenöfen.
Sowohl Energieerzeuger als auch Großabnehmer unterliegen den "Technischen Regeln zur Beurteilung von Netzrückwirkungen D-A-CH-CZ", die für Erzeugungs- und Abnehmeranlagen Grenzwerte für die Emission von "Netzstörungen" festlegen.
Mit dem ibaPQU-S-System lassen sich die in diesem Regelwerk geforderten Kennwerte ermitteln und die Einhaltung der Grenzwerte überwachen.
Weitere Informationen unter www.iba-ag.com/energie