Die Technik der induktiven Sensoren basiert auf dem Prinzip der Halbbrücke. Die Position des verschiebbaren Kerns bewirkt eine Induktivitätsänderung in den beiden Spulenhälften. Eine integrierte Elektronik wandelt die Weg- oder Winkeländerung in ein proportionales analoges Ausgangssignal um. Diese einfache Art der absoluten Weg- und Winkelerfassung ermöglicht den Aufbau robuster zuverlässiger Sensoren.
Die sehr präzisen, induktiven Wegaufnehmer von a.b.jödden haben die Speise- und Auswerteelektronik integriert. Das Spulensystem und die Elektronikplatinen sind in einem eloxierten 25 x 25 mm Aluminiumgehäuse oder M30 x 1,5 Einschraubgewindegehäuse eingebaut und komplett mit einer Kunststoffmasse vergossen. Das durchgängige Außengewinde M30 x 1,5 mm ermöglicht eine sehr einfache Montage der Wegaufnehmer.
Robust und präzise
Durch die vergossene Ausführung wird die Schutzart IP67 erreicht. Diese Bauweise ermöglicht Einsätze bei Schockbelastungen bis 250 g SRS (20 – 2000 Hz) und Vibrationsbelastungen bis 20 g rms (50 g Spitze). Standardmesswege von 5, 10 oder 15 mm werden mit 0,1 Prozent Messgenauigkeit in normierte Ausgangssignale 0(4) – 20 mA oder 0 – 10 VDC gewandelt. Als Betriebsspannung sind 9 – 32 VDC bereitzustellen.
Der frei bewegliche Stößel des Standardwegaufnehmers kann vom Anwender so montiert werden, dass der Weg berührungslos und damit verschleißfrei gemessen wird. Verschiedene mechanische Varianten, wie zum Beispiel Taster mit Rückholfeder und Faltenbalg, Feintaster mit Ø 8 mm Aufnahmeschaft oder Kugelgelenke an Stößel und Gehäuse sind lieferbar. Der elektrische Anschluss erfolgt wahlweise über Stecker oder wasserdicht angegossenes Kabel.