Unter 267 Unternehmen durchgesetzt Proxia Software erneut mit dem Top-100-Siegel ausgezeichnet

Vorstand Julia Klingspor und Vertriebsleiter Eduard Weissmüller, beide Proxia, freuen sich über die Auszeichnung in der Kategorie „Open Innovation“.

Bild: Proxia Software
02.07.2021

Zum wiederholten Male setzte sich Proxia im Top-100-Wettbewerb durch. Mit dieser Auszeichnung werden zum 28. Mal Unternehmen geehrt. Grundlage der Auszeichnung ist eine unabhängige, auf einer wissenschaftlichen Systematik basierende Prüfung durch den wissenschaftlichen Leiter von Top 100, Prof. Dr. Nikolaus Franke. Im Fokus standen dabei fünf Kategorien rund um das Thema Innovation.

Für die Ausrichter des diesjährigen Innovationswettbewerbs Top 100 untersuchten der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team der Wirtschaftsuniversität Wien die Innovationskraft von 267 Unternehmen. Die Wissenschaftler legten rund 120 Prüfkriterien aus fünf Kategorien zugrunde: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation und Innovationserfolg.

Im Kern geht es um die Frage, ob Neuerungen das Ergebnis eines strukturierten Vorgehens oder eher ein Zufallsprodukt sind, also um die Wiederholbarkeit von Innovationsleistungen. Und darum, ob und wie sich die entsprechenden Lösungen am Markt durchsetzen können. Aufgrund der aktuellen Situation gab es bei der diesjährigen Runde zudem einen Sonderteil, in dem die unternehmerische Reaktion auf die Coronakrise untersucht wurde.

Im Wettbewerb konnte Proxia Software besonders in der Kategorie „Außenorientierung“ mit ihrem neuen „Open-Innovation“-Konzept punkten, mit dem Unternehmen Ideen, Technologien und Lösungen im Bereich der Produktionsoptimierung schneller implementieren können. Der Mittelständler zählt nun 2021 bereits zum zweiten Mal zu den Top-Innovatoren.

Gelebte Partnerschaft als Motor

Gerade in Zeiten der Digitalisierung sowie der zunehmenden Bedeutung digitaler Geschäftsmodelle ist eine Öffnung des Innovationsprozesses auch in Produktionsunternehmen wichtig. Und das können Unternehmen längst nicht mehr nur mit den eigenen Abteilungen leisten. Hier setzt Proxia mit seinen Lösungen nach dem Open-Innovation-Prinzip an, Unternehmen auf dem Weg in die Digitalisierung der Fertigung zu unterstützen.

„Steigende Komplexität, zunehmende Unsicherheiten, immer kürzer werdende Produktlebenszyklen, der digitale Wandel – kurz gesagt, die Herausforderungen für Unternehmen steigen. Für den Innovationserfolg zählen Kreativität, Geschwindigkeit und Spezialwissen. Mit unserer MES-Software, jeder Menge Prozess- und Produktions-Know-how tragen wir aktiv dazu bei, in Unternehmen Ideen, Technologien und Lösungen für einen schnelleren Innovationserfolg anzuregen – und natürlich in der eigenen Produktion schneller in die Praxis umzusetzen“, fasst Vorstand Julia Klingspor die Philosophie, die bei Proxia hinter dem Begriff ‚Open Innovation‘ steckt, zusammen.

Chance Digitalisierung mit Cloudtechnologien nutzen

Auch in technischen Produktbereichen ihres MES-Software Portfolios konnte Proxia die Jury dieses Jahr in punkto Innovation überzeugen. Vertriebsleiter Eduard Weissmüller fasst die Lösung mit ihrem entscheidenden Nutzen für den Anwender zusammen: „Clouds sind sozusagen eine verlängerte Werkbank für Produktionsdaten. Online- und Offline-Datenbanken müssen dafür sinnvoll miteinander kombiniert werden. Proxia hat ein MES-System für den hybriden Betrieb beider Konzepte als Basis für eine zukunftsfähige, sichere und vollumfängliche Digitalisierung entwickelt. Es vereint die Vorteile der zentralen Datenhaltung mit den Vorzügen der cloudbasierten Speicherung von Daten. So kann der Anwender für jede Art von Daten selbst entscheiden, ob sie lokal in der eigenen IT-Infrastruktur oder in einer externen Cloud abgelegt werden.“

Mit seiner hybriden MES-Lösung sorgt Proxia dafür, dass Produktionsunternehmen die Chancen des digitalen Wandels in einen handfesten Nutzen für sich verwandeln: Mit einer flexibleren und wirtschaftlicheren Produktion besser auf die sich zunehmend schneller ändernden Marktanforderungen reagieren zu können.

Besondere Herausforderung umgesetzt

Das Jahr 2020 war aufgrund der Corona-Pandemie eine enorme Herausforderung für die Unternehmen. „Wir haben es geschafft nicht nur unsere Kunden, sondern auch unsere Mitarbeiter bestens in dieser Situation zu unterstützen. Dazu zählen zum Beispiel Kundenberatungen über Webtools und Live-Chats oder eben das schnelle und unbürokratische sowie vor allen Dingen auch reibungslose Etablieren von Homeoffice-Arbeitsplätzen. Und auch der partnerschaftliche Draht zu unseren Kunden konnte erfolgreich digitalisiert werden. Besonders in der Projektumsetzung haben sich pandemiebedingt Remote-Tools bewährt, welche wir im Sinne des Kundennutzens, der effizienteren und schnelleren Projektumsetzung als Standard etabliert haben“, erklärt Julia Klingspor.

„Die Top 100-Unternehmen haben sich auch im aufgrund der Corona-Pandemie besonders herausfordernden Jahr 2020 konsequent danach ausgerichtet, möglichst innovativ zu sein“, stellt Prof. Dr. Nikolaus Franke, wissenschaftlicher Leiter von Top 100, fest.

Am 26. November 2021 gibt es noch einmal einen Anlass zum Feiern: Dann kommen alle Preisträger des aktuellen Top-100-Jahrgangs zusammen, um auf dem 7. Deutschen Mittelstands-Summit in Ludwigsburg die Glückwünsche von Ranga Yogeshwar entgegenzunehmen. Der Wissenschaftsjournalist begleitet seit zehn Jahren den Innovationswettbewerb als Mentor.

Hintergrund: Der Top-100-Wettbewerb

Seit 1993 vergibt Compamedia das Top-100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke.

Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mit 25 Forschungspreisen und über 200 Veröffentlichungen gehört er international zu den führenden Innovationsforschern. Mentor von Top 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar.

Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Mittelstandsverband BVMW. Die Magazine Manager Magazin und Impulse begleiten den Unternehmensvergleich als Medienpartner

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