Produktionssysteme müssen künftig so flexibel wie möglich agieren: Maschinen, Geräte und Anlagen sollen ständig in wechselnden Konstellationen kollaborieren, um kundenindividuelle Serienfertigungen oder auch Sonderanfertigungen in kleinen Losgrößen zu realisieren. Damit sind Hersteller gefordert, Sicherheitsfunktionen einfach und flexibel an die jeweilige Anwendung anpassbar zu implementieren.
Die Herausforderung hierbei: die Realisierung von Safety-Funktionen bei knappen Ressourcen und immer komplexer werdenden Sicherheitsanforderungen. Dafür braucht es neue Engineering-Ansätze und Safety-Konzepte. Im Partnervortrag von logi.cals und ISH zeigten die Unternehmen Ihnen, wie diese aussehen können.
Heinrich Steininger ist der verbliebene Gründer von Kirchner Soft (1987), heute logi.cals, und seit 2016 deren CTO. Er ist ein erfahrener Software-Architekt und hat sich seit 20 Jahren in einer Reihe von Forschungskooperationen (Christian-Doppler-Labor „Software Engineering Integration for Flexible Automation Systems“, kooperatives Forschungsprojekt „Integrate“ et cetera) mit den Bedarfen des modernen Automations-Engineerings auseinandergesetzt.
Simon Spitzer arbeitet seit 2013 bei der Firma ISH Ingenieursozietät, zuerst als Hardwareentwickler, später als Head Hardware und Test. In diesem Zeitraum hat er das Functional Safety Engineering von der Konzepterstellung bis hin zur Zertifizierung für Projekte aus verschiedenen Bereichen wie beispielsweise Bahntechnik, Safety Motion, Safe IOs, sichere Steuerungstechnik, Windkraft und Projekte innerhalb der Prozesstechnik übernommen.
Die Herbst-Edition der INDUSTRY.forward Expo 2021 fand vom 28. September bis 14. Oktober digital statt. Eine Aufzeichnung aller weiteren Vorträge finden Sie on-Demand hier: