Dspace hat die neue Version 4.0 seines Seriencode-Generators TargetLink herausgebracht. TargetLink ist eine Software mit der sich C-Code direkt aus Simulink- und Stateflow-Modellen erzeugen lässt. Als wichtigste Neuerung weist das Unternehmen die Matrix-Unterstützung der Software aus. Mit dieser sollen sich zum Beispiel Algorithmen für Zustandsraumregelungen und ADAS-Anwendungen effizient modellieren lassen. Die Matrix-Algorithmen können Dspace zufolge direkt in Seriencode übertragen werden.
Hinzugekommen in der Version 4.0 ist auch die Unterstützung von dynamischen Look-up-Tabellen, um die Modellierung von adaptiven Reglern zu vereinfachen. Erleichtern soll die Software außerdem die Spezifikation von Strukturen im C-Code. Dspace verweist darüber hinaus auch auf die deutlich gesteigerte Benutzerfreundlichkeit von TargetLink 4.0. Erreicht wird diese durch konfigurierbare Views im Data Dictionary Manager und die darin eingebettete Instand-Help-Funktionalität. Nach Herstellerangaben unterstützt TargetLink 4.0 die Standards AUTOSAR, ASAM MCD-2 MC (ASAP2), MISRA und OSEK und ist ISO 26262 und IEC 61508 zertifiziert.