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Leitsystem auf dem Kreuzfahrtschiff Sichere Fahrt für die neue Aida Perla

Seit dem 1. Juli bereist die 300 Meter lange und 37,6 Meter breite Aida Perla das westliche Mittelmeer

Bild: Siemens
05.07.2017

Jede Menge High-Tech ist nötig, damit an Bord der neuen Aida alles reibungslos läuft. Um die Prozesse zu steuern und zu überwachen, hat Siemens das Luxus-Kreuzfahrtschiff mit Automatisierungstechnik ausgerüstet.

Aida Perla, das zwölfte Kreuzfahrtschiff der Aida Flotte, wurde am 30. Juni 2017 im spanischen Palma de Mallorca getauft. Aida Perla bietet mit rund 1600 Kabinen Platz für insgesamt 3300 Passagiere. Die Aida-Perla ist bereits das neunte Aida-Schiff mit Siemens-Technik.

Aida vollautomatisiert

Für den reibungslosen Betrieb eines Schiffes ist eine große Anzahl vollautomatisierter Prozesse erforderlich, die parallel ablaufen. Das Schiffsautomatisierungssystem Siship Imac von Siemens basiert auf dem Simatic PCS 7 Leitsystem und übernimmt auf der Aida Perla sämtliche Überwachungs-, Alarm- und Steuerungsfunktionen an Bord, um die Sicherheit und auch Wirtschaftlichkeit des Betriebs zu gewährleisten.

In Siship Imac sind auch das Safety-Managementsystem, die Klimasteuerung und -regelung sowie das autark arbeitende Emergency-Shutdown-System integriert.

Die Reise der Aida Perla

Aida Perla ist das zweite Kreuzfahrtschiff, das von der Werft Mitsubishi Heavy Industries in Nagasaki, Japan gebaut wurde. Bereits Anfang Mai lief das neue Clubschiff aus der Werft, um sich auf den rund 15.000 Kilometer langen Seeweg ins westliche Mittelmeer zu machen. Seit dem 1. Juli bereist das 300 Meter lange und 37,6 Meter breite Schiff das westliche Mittelmeer. Palma de Mallorca sowie Barcelona sind die Start- und Zielhäfen für die siebentägigen Reisen.

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