Dezentrale Intelligenz in den Sensoren (Edge Computing) ist die Basis für die flexible Steuerung der Produktionsprozesse in der Smart Factory. Zusätzliche Cloud-Intelligenz in Form von Datenanalyse und Applikationen (Apps) ermöglicht Selbstlernmechanismen in den Sensoren und erhöht so deren Anpassungsfähigkeit an Veränderungen im Produktionsablauf.
Ebenso flexibel sind die Logistikprozesse in der Smart Factory. Die Supply Chain wird deshalb weitestgehend von Fahrerlosen Transportsystemen übernommen. Deren autonomes Navigieren mittels Spurführungssensorik sowie Raster- und Konturlokalisierung wird ebenso live gezeigt wie Lösungen für den Kollisionsschutz. Die Daten sämtlicher Sensoren in der Smart Factory werden auf einem großen Visualisierungsbildschirm ausgewertet, sodass der Besucher jederzeit den Überblick über die Logistik- und Produktionsabläufe sowie wichtige Leistungskennzahlen behält.
Erstellen maßgeschneiderter Applikationslösungen mit Sick AppSpace
Ebenso live in der Anwendung zu sehen ist Sick AppSpace, die Software zur Erstellung und Verwaltung maßgeschneiderter Applikationslösungen. In Kooperation mit Robert Bosch wird dargestellt, wie programmierbare Kameras von Sick dank AppSpace anwendungsspezifische Aufgaben bei der Qualitätskontrolle in einer Werkzeugmaschine übernehmen und die erfassten Daten direkt an eine Management Cloud abgeben, um kontinuierliche Prozessqualität zu gewährleisten.
Der Sick-Hauptstand auf der Hannover Messe befindet sich in Halle 9, F18. Das Unternehmen ist zudem Aussteller auf der zeitgleich stattfindenden CeMAT, der weltweit führenden Messe für Intralogistik und Supply Chain Management. Im Logistic 4.0 Hub in Halle 24, D18 zeigt Sick Systemlösungen für die effiziente Lager- und Fördertechnik. Dazu gehören u.a. Palettenidentifikation und Pulkerfassung, Paketdimensionierung und Qualitätskontrolle sowie Stammdatenerfassung.