Weiterentwicklung Siemens bringt offene Industrie-Cloud

MindConnect Nano verbindet Maschinen und Anlagen mit MindSphere.

Bild: Siemens
21.03.2016

Nach erfolgreicher Pilotphase bringt Siemens die „MindSphere – Siemens Cloud for Industry“ auf den Markt. Die Plattform ist zunächst als Beta-Release verfügbar und wird kontinuierlich weiterentwickelt.

MindSphere ist als offenes Ökosystem konzipiert. Industrieunternehmen können sie als Basis für eigene digitale Services einsetzen, etwa im Bereich vorausschauende Instandhaltung, Energiedatenmanagement oder Ressourcenoptimierung. Maschinen- und Anlagenbauer im Speziellen soll es die Plattform ermöglichen, weltweit verteilte Maschinenflotten für Servicezwecke zu überwachen, deren Stillstandszeiten zu reduzieren und damit neue Geschäftsmodelle anzubieten. MindSphere bildet auch die Grundlage für daten-basierte Services von Siemens, beispielsweise zur vorausschauenden Instandhaltung von Werkzeugmaschinen (Machine Tool Analytics) oder von integrierten Antriebssystemen (Drive Train Analytics).

Zum herstellerunabhängigen Anschluss von Maschinen und Anlagen an MindSphere bietet Siemens die Connector Box an. Diese wurde auf Basis der in der Pilotphase gesammelten Erfahrungen weiterentwickelt und steht Kunden nun unter dem Namen „MindConnect Nano“ zur Verfügung. In Zukunft sollen weitere Möglichkeiten zur Anbindung an die MindSphere bereitgestellt (zum Beispiel per Software Development Kit, Software Agent, Integration in Simatic).

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