Fertigungs- und Verwaltungsgebäude Siko setzt Spatenstich für neuen Standort

Der offizielle Spatenstich wurde am 22. März 2019 gesetzt.

Bild: Hanspeter Trefzer
01.04.2019

Der Hersteller von Sensoren und Positioniersystemen Siko erweitert mit dem Neubau eines weiteren Standorts in Bad Krozingen die Produktions- und Verwaltungskapazität in Deutschland. Der offizielle Spatenstich erfolgte am 22. März 2019.

In Anwesenheit des Bad Krozinger Bürgermeisters Volker Kieber, den Siko-Gesellschaftern Horst und Ursula Wandres, Siko-Geschäftsführer Sven Wischnewski, Siko-Werksleiter Rolf Germann sowie den beiden Architekten Tobias Hahlbrock und Andreas Wiskandt wurde am 22. März 2019 der Spatenstich im Gewerbegebiet Am Krozinger Weg gesetzt. Im Rahmen der Zusammenkunft übergab Horst Wandres zudem einen Scheck über 5.000 Euro an Bürgermeister Kieber, als Spende für die Bürgerstiftung Bad Krozingen.

Moderne Büros und Elektroladesäulen

Auf 5.000 m2 Nutzfläche werden nach Fertigstellung des Neubaus die Produktion der elektronischen Produkte sowie Vertrieb und Marketing am neuen Standort in Bad Krozingen einziehen. Das Werk im Markgräflerland wird nach aktuellen Standards der Gebäude- und Fertigungstechnik errichtet. Das Investitionsvolumen inklusive Maschinen und Gebäudeausstattung wird etwa 12 Millionen Euro betragen.

Rund 60 bis 70 Siko-Mitarbeiter werden gegen Ende 2019, Anfang 2020 in das Fertigungs- und Verwaltungsgebäude einziehen. Neben der Elektronikfertigung werden moderne Büros für die Büroangestellten errichtet. Hinzu kommen eine Kantine sowie Elektroladesäulen auf dem Firmenparkplatz. Die Stromtankstellen sollen ökologisch nachhaltig über eine großflächig geplante Photovoltaikanlage mit grünem Strom versorgt werden.

„Es hat für uns einfach gepasst“

Sikos Kundenstruktur ist relativ breit gefächert. Produkte des Unternehmens finden sich beispielsweise an Verpackungsmaschinen für Formateinstellungen oder in der Fertigungsautomation von Handyherstellern. Spezielle Sensoren kommen auch in Baumaschinen zum Einsatz.

Die Frage „Warum Bad Krozingen?“ begründet Wischnewski mit der logistisch attraktiven Lage des Gewerbegebiets Am Krozinger Weg sowie der durchweg positiven Kommunikation mit den lokalen Verantwortlichen. „Die autobahnnahe Lage sowie die Anbindung an ÖPNV sind uns bei der Auswahl ebenso wichtig gewesen wie das stets offene Ohr und die sehr gute Flexibilität bei unseren Verhandlungspartnern der Stadt Bad Krozingen“, sagt der Siko-Geschäftsführer. „Es hat für uns einfach gepasst.“

Gesellschafter Horst Wandres fügt zu den Gründen, warum man sich für Bad Krozingen entschieden hat, hinzu: „Wir sehen in Bad Krozingen Potenzial, mittel- und langfristig zu wachsen.“ Zudem sei es Teil der Firmenphilosophie, „langfristig zu denken und an bestehenden Partnerschaften loyal festzuhalten.“

Bildergalerie

  • Im Zuge des Spatenstichs übergibt Siko-Gesellschafter Horst Wandres (rechts) einen 5.000-Euro-Scheck an den Bad Krozinger Bürgermeister Volker Kieber.

    Im Zuge des Spatenstichs übergibt Siko-Gesellschafter Horst Wandres (rechts) einen 5.000-Euro-Scheck an den Bad Krozinger Bürgermeister Volker Kieber.

    Bild: Hanspeter Trefzer

  • 3D-Grafik des Neubaus.

    3D-Grafik des Neubaus.

    Bild: Siko

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