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Energiemanagement Skalierbar & sicher - Remote Access für ein aktives Energiemanagement

Bild: Mdex
12.04.2017

Bis 2020 sollen 40 % der Treibhausgasemissionen (Stand 2014) in Deutschland eingespart werden. Um ein solch ambitioniertes Ziel zu erreichen, hat die Bundesregierung verschiedene Anreize in Form von steuerlichen Vergünstigungen für Unternehmen an die Einführung eines Energiemanagementsystems (EnMS nach ISO 50001) geknüpft. Das heißt im Detail, alle verbrauchsrelevanten Energiedaten zu erfassen und ein unternehmensinternes Prozesssystem für die Optimierung des Energieverbrauchs zu etablieren. Je nach Unternehmensgröße variiert dabei die Form der Vergünstigung. So werden insbesondere Unternehmen angesprochen, die eine Energiesteuerbefreiung in Anspruch nehmen oder die dem Emissionshandel unterliegen.

Doch wie lassen sich verbrauchsrelevante Informationen von Unternehmen systematisch erfassen, die eine Vielzahl von Standorten oder - noch anspruchsvoller - gleich ein ganzes Filialnetz unterhalten?

Die Herausforderung vor der Dienstleister aus dem Bereich Energiemanagement stehen ist meist nicht die Daten aus einer Vielzahl unterschiedlicher Anlagen richtig zu aggregieren. Nein, oft geht dem ein grundlegenderes Problem voraus, nämlich die notwendigen Daten und Informationen von unterschiedlichen Standorten an der Leitstelle verfügbar zu machen – und das am besten über eine skalierbare und ausbaufähige IT-Infrastruktur.

Um die Vernetzung von z.B. Heizungs- und Klimasystemen an mehreren Standorten systematisch auszurollen sind skalierbare Kommunikationslösungen gefragt, die unabhängig vom Protokoll- oder Übertragungsstandard der jeweiligen Anlagen zum einen einfach zu installieren sind und zum anderen eine unkomplizierte Anbindung die Leitstelle ermöglichen. Dabei sollte es keine Rolle spielen ob es sich um aktuell 5 oder 5.000 Einheiten handelt. Zudem sollte die Kommunikationsanbindung unabhängig von der IT-Infrastruktur des Endkunden vor Ort funktionieren.

In solchen Fällen entwickelt mdex für Kunden aus dem Bereich Gebäudeautomation und Energiemanagement Mobilfunkanbindungen bestehend aus Mobilfunkrouter, festem verschlüsselten IP-Zugang und einem auf die Anwendung abgestimmten Datenvolumen. Die einzelnen Endgeräte (beispielsweise Heizungs- oder Klimageräte) sind über eine eigene eindeutige IP-Adresse erreichbar. Die Kommunikation findet dabei verschlüsselt innerhalb eines kundeneigenen VPNs (geschlossene Benutzergruppe) statt. Die Anzahl der Verbindungen lässt sich beliebig erhöhen. Die eingesetzte Hardware wird vorkonfiguriert ausgeliefert, sodass diese direkt mit der Inbetriebnahme selbstständig die Verbindung aufbaut.

Der Vorteil für den Dienstleister – er kann sich weiter auf seine Kernkompetenz konzentrieren, muss keine eigene IT-Infrastruktur aufbauen oder in zusätzliches Personal für deren Administration investieren.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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