Erweiterung des Portfolios SMARC-2.0-Module in Großserie

MSC Technologies möchte mit SMARC 2.0 die Wachstumserwartungen für das kommende Jahr nochmals höher legen.

Bild: MSC Technologies
06.12.2017

MSC Technologies spielte eine große Rolle in der Arbeitsgruppe SDT.01 der SGeT (Standardization Group for embedded Technologies), welche die neue SMARC 2.0-Spezifikation erarbeitet hat.

Heute umfasst das wachsende SMARC-Portfolio von MSC Technologies sowohl ARM- als auch x86-basierende Produkte. Das Modul SM2S-IMX6 verwendet den kleinen Formfaktor 82 x 50 mm und schließt alle Single-, Dual- und Quad-Core SOCs der i.MX6-Familie von NXP ein mitsamt den QuadPlus- und DualPlus-Varianten. Die neuen Atom E3900 („Apollo Lake“)-Prozessoren von Intel werden sowohl im kleinen als auch im großen SMARC Formfaktor angeboten (Full Size, 82 x 80 mm).

Die Atom E3900-Prozessoren stehen ebenso zur Auswahl wie die Pentium- und Celeron-Varianten. Die kompakten E3900-Module sind mit bis zu 8 GB DRAM und bis zu 64 GB eMMC Flash-Speicher ausgestattet. Die größeren Produkte weisen zusätzlich bis zu 64 GB SATA Flash sowie einen optionalen Funkbaustein auf, der WLAN, BT und NFC unterstützt. Weitere Module sind gegenwärtig in unterschiedlichen Phasen der Entwicklung und werden im kommenden Jahr das SMARC 2.0-Portfolio von MSC Technologies zusätzlich erweitern.

Für Industrie, Medizin, Transport und POS

Jens Plachetka, Manager Product Business Unit Board Platforms der MSC Technologies, sagt dazu: „Als wir 2015 in die Arbeitsgruppe SDT.01 der SGeT eintraten, hatten wir die klare Vision, dass wir den bestmöglichen Low-Power-Modulstandard für ARM- und x86-Prozessoren schaffen wollten. Heute sehen wir, dass unsere Kunden diese Vision mit uns teilen, da sie SMARC 2.0-Module in ihre Anwendungen für die Märkte Industrie, Medizin, Transport und POS eindesignt haben. Über die letzten zwölf Monate hat der Umsatz mit SMARC 2.0-Produkten ein starkes Wachstum gezeigt, doch dank der neuen Produkte mit den Atom E3900-Prozessoren, die kommendes Jahr in Serie gehen werden, erwarten wir für 2018 eine nochmals höhere Steigerung.”

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