Auch die optionale LED-Beleuchtung der EA-DOG-Familie ist für 3,3 V ausgelegt. Die hellste weiße LED läuft dabei ab 3 mA. Die 2 mm flachen Panels stehen aktuell sowohl als Text- als auch Grafikdisplays in zehn verschiedenen Größen und jeweils fünf verschiedenen Displaytechniken zur Verfügung: als transmissives, reflektives oder blaues STN sowie positives oder negatives FSTN. Alle Technologien sind ab einem Stück lieferbar.
Maximal 5,8 mm hoch
Die Displays lassen sich mit sechs separaten Hintergrundbeleuchtungen in Weiß, Amber, Blau, Rot, Gelb/Grün sowie vollfarbig durch simples Zusammenstecken kombinieren. Aufgrund des kompakten Designs ergibt sich bei Verbindung mit einer Beleuchtung ein flacher Anzeigenbaustein mit maximal 5,8 mm Höhe. Dieser kann ohne zusätzlichen Montageaufwand direkt in die Platine mit 2,54-mm-Raster gelötet werden.
Die Text-Displays werden mit 1 x 8, 2 x 16, 4 x 10 (umschaltbar auf doppelte Schrifthöhe 2 x 10) sowie mit 4 x 16 und 4 x 20 Zeichen angeboten. Die Grafikvarianten gibt es in den Auflösungen 122 x 32, 102 x 64, 160 x 104, 240 x 64 sowie 240 x 128 Pixel.
Die äußeren Abmessungen variieren zwischen 39 mm x 41 mm und 94 mm x 67 mm. Alle Anzeigen verfügen über ein SPI-Interface, die Textdisplays haben zusätzlich eine 4-/8-Bit-Schnittstelle. Einige Anzeigen können auch via I2C angesprochen werden.
Fremdsprachige Zeichensätze möglich
Durch die integrierte Temperaturkompensation reicht der thermische Einsatzbereich der Displays von -20 bis 70 °C. Einzelne EA DOGs bieten zudem die Unterstützung englischer, europäischer und kyrillischer Zeichensätze in einem Display. Der Hersteller garantiert eine Verfügbarkeit von bis zu zehn Jahren.
Entwicklern steht für einen einfachen Systemstart und die Prototypenerstellung ein USB-Testboard mit PC-Anschluss sowie eine passende Windows-Software zur Verfügung. Enthalten sind ebenfalls ein Simulator und jede Menge C- und Mikrocontroller-Codes.