Der Markt für Projektionslösungen wird nach Meinung von Marktforschern weltweit zwischen 2016 bis 2020 um etwa 27 Prozent wachsen. Epson vertritt bereits seit 17 Jahren eine Marktposition im Bereich Projektion. Diese wird Epson auch 2018 durch zahlreiche Investitionen in neue Produktgruppen und auf Basis von strategischen Partnerschaften, wie mit Lang, Kramer oder AV-Solution Partner ausbauen. Eine besondere Rolle für die Stärkung der Position spielen dabei Lösungen aus den Bereichen „Professional Displays“, Installationsprojektoren für Großveranstaltungen sowie die Einführung von Laserlichtquellen auch für Produkte aus dem Einstiegsbereich.
Innovationen hält auch der Markt für Augmented Reality (AR) bereit. Epson ist mit seiner AR-Brillenserie Moverio breit aufgestellt und sieht Chancen in der weiteren Expansion des Marktes. Jörn von Ahlen, Marketingleiter Epson Deutschland, erklärt hierzu: „Augmented Reality vollzieht einen raschen Siegeszug, da viele Unternehmen von der Prüfphase der Machbarkeit zur massentauglichen Umsetzung übergehen. Zu den Einsatzmöglichkeiten, die in verschiedenen kommerziellen Sektoren weiter zunehmen werden, zählen Einzelhandel, Gesundheits- und Bildungswesen, Entertainment, Reparatur und Wartung, Museen und Tourismus.“
Großformatdruck: Signage und Textil im Fokus
Digitalisierung und Individualisierung haben immensen Einfluss auf traditionelle Produktionsverfahren, auch und im Besonderen in der Textilindustrie. Epson bietet mit seinen Produkten und Lösungen für den Direkt- und Sublimationsdruck eine Basis für die Herstellung von individuellen Entwürfen von kleinen bis zu großen Auflagen. Durch die Eingliederung von Robustelli in die Epson Gruppe profitieren Kunden vom Know-How im digitalen Textildirektdruck (DTG). „Angefangen bei den Epson Signagedruckern der SureColor SC-S Reihe über die Sublimationsreihe SureColor SC-F bis zu den Epson Monna Lisa-Textildruckern erhalten Kunden Maschinen, mit denen sowohl Einzelstücke als auch große Flächen kostengünstig hergestellt werden“, sagt Frank Schenk, Head of Professional Graphics and Industrial Printing.
Bereits seit 2016 kooperiert das Unternehmen Epson Deutschland mit der Hochschule Niederrhein. Vom Foliendesign für Fahrzeuge über Interieur bis hin zu Mode-Design reichen die Arbeiten der Studierenden. Auch 2018 wird diese Zusammenarbeit weiter fortgeführt, genauso wie die Kooperation mit Richard Quinn, einem Designer aus London. Er eröffnete 2017 ein Print-Studio für Textiles in London. Hier bedruckt er unter anderem mit Epson Sublimationsdrucktechnologie Textilien, von Fashion bis hin zu Interieur. Seine Designs waren kürzlich auf der Fashion Week in London zu sehen, seine Kollektion floraler Muster brachte ihm den H&M Design Award 2017 ein.
Robotertechnologie bestimmt Effizienz, Produktivität und Nachhaltigkeit von Produktionsstätten
Marktforschern von IDC zufolge verdoppeln sich bis zum Jahr 2020 die weltweiten Ausgaben für Robotertechnik und damit verbundene Dienstleistungen auf über 150 Milliarden Euro. Epson begleitet diese Entwicklung zum Beispiel mit seinen Einstiegsmodellen T3. Die Firma erwartet für sein weltweites Robotergeschäft bis zum Ende des Geschäftsjahres 2018 ein Wachstum von etwa 30 Prozent auf rund 165 Millionen Euro.
Die andere Seite der Robotertechnologie besteht im wachsenden Angebot von Robotern, die nicht wie bisher üblich verrichtungsorientiert sondern problemorientiert eingesetzt werden. Hier spielt der Epson Doppelarmroboter WorkSense W-01, der auf der Automatica 2018 in München offiziell in Europa gelauncht wird, die Rolle des Wegbereiters. Seine zahlreichen Sensoren und Kameras ermöglichen ihm eine allgemeine und nicht, wie bei beispielsweise nur mit Kameras ausgerüsteten Maschinen bisher übliche, ausschnittsweise „Wahrnehmung“ der Umgebung. Er holt sich die Informationen, die er zur Lösung eines Problems benötigt, und entscheidet basierend auf diesem Input, wie eine Aufgabe anzugehen ist.
Nachhaltiges Handeln als Basis für Innovation und Geschäftserfolg
Epson fokussiert sich auch 2018 auf Aktivitäten im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR). Henning Ohlsson, Geschäftsführer von Epson Deutschland und CSR-Direktor Epson Europa und EMEA, sagt: „Wir sehen ganz klar eine Entwicklung: Wurden Themen wie Nachhaltigkeit von Herstellern in erster Linie von öffentlichen Auftraggebern nachgefragt, gewinnen sie im Retail und bei KMUs nun zusätzlich an Bedeutung. Für uns heißt das auch, dass Kriterien wie Nachhaltigkeit bei Einkäufern und Kunden über alle Bereiche hinweg immer wichtiger werden. Als Unternehmen mit einer traditionell auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Unternehmensstrategie begrüßen wir diese Entwicklung außerordentlich.“