Gesamtumsatz für 2019 Turck prognostiziert Geschäftszahlen

Turck – Hans Turck GmbH & Co. KG

Für 2019 erwartet Turck einen weltweiten Gruppenumsatz, der fast auf Vorjahresniveau liegt.

Bild: Turck
14.11.2019

Für das Jahr 2019 prognostiziert Turck den konsolidierten Gesamtumsatz auf 640 Millionen Euro. Die Prognose liegt damit leicht unter Vorjahresniveau.

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Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet Turck trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage in seinen Kernmärkten Maschinenbau und Automobilindustrie einen konsolidierten Gesamtumsatz, der mit rund 640 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau liegt. Das entspricht im Vergleich zum Ergebnis des Jahres 2018 von 660 Millionen Euro einem leichten Rückgang von rund drei Prozent.

Geschäftsführer kommentiert die Prognose

„Nachdem Turck die letzten beiden Jahre jeweils mit einem hervorragenden zweistelligen Wachstum abschließen konnte, werden wir unsere gesteckten Ziele für 2019 nicht ganz erreichen können“, sagte Turck-Geschäftsführer Christian Wolf anlässlich der Jahrespressekonferenz in Mülheim an der Ruhr. „Trotz des allgemein schlechten Wirtschaftsumfelds in der Fabrikautomation konnten wir jedoch stärkere Verluste vermeiden und voraussichtlich fast das Ergebnis des letzten Jahres erzielen.“

Die Zahl der Mitarbeiter an allen Turck-Standorten weltweit liegt nahezu unverändert bei 4650. An den vier deutschen Standorten in Mülheim an der Ruhr, Halver, Beierfeld und Detmold beschäftigt Turck rund 2170 Mitarbeiter.

Strategie für 2020

„Wir haben auch in diesem Jahr wieder in die Unternehmensstrategie 2020+ investiert und unsere globale Supply Chain weiter optimiert. Mit einem neuen Produktionsstandort in Polen bedienen wir ab 2020 direkt den europäischen Markt und die Erweiterung unserer Produktion im chinesischen Tianjin steigert unsere Wettbewerbsfähigkeit in Asien“, ergänzt Wolf.

Zugleich gab er einen weiteren Schritt auf Turcks Weg zur „Digital Automation Company“ bekannt: Mit einer Minderheitsbeteilung am Duisburger Radarspezialisten Asinco hat das Unternehmen erneut in Software-Know-how investiert, nachdem bereits 2017 der RFID-Turnkey-Lösungspartner Vilant Systems übernommen und im Folgejahr der Technology Buy-out der Cloud-Software vom IoT-Spezialisten Beck IPC umgesetzt wurde.

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