RFID-Nutzer profitieren vor allem von der Plattform- und Schnittstellen-Vielfalt der Q300-Reader. Bis zu vier externe Antennen können direkt am Reader angeschlossen werden, was den Aufbau von hochperformanten Gate-Applikationen im Multiplexbetrieb erheblich erleichtert. Auch der direkte Anschluss von Triggern und Signalen über universelle I/Os erleichtert die Installation. Mit bis zu 2 W Ausgangsleistung erreichen die Reader höchste Schreib-Lese-Reichweiten. Ihre umschaltbare Antennen-Polarisation schließt Lese-Löcher auch bei hoher Leistung in jeder Umgebung aus. Mit der Q300-Familie stärkt Turck seine Position als Systemanbieter für diese Industrie-4.0-Schlüsseltechnologien.
Über ihre integrierte Ethernet-Schnittstelle werden alle Q300-Reader nicht nur direkt an Industriesteuerungen, ERP- oder andere Systeme angebunden, sondern über „Power over Ethernet“ (PoE) auch mit Spannung versorgt. Zusätzliche Interfaces oder Industrie-PC im Feld sind bei der Q300-Familie nicht erforderlich. Als IP67-Reader unterstützen sie die konsequente Trennung zwischen Produktionsebene und Unternehmens-IT.
Turck bringt zunächst eine Codesys-Variante auf den Markt. Auf dem integrierten U-Interface des Q300-CDS werden die Daten einer Steuerung direkt zur Verfügung gestellt. Als Multiprotokoll-Gerät wird der Codesys-Reader direkt in alle Netzwerke mit Profinet, Ethernet/IP oder Modbus-TCP-Master eingebunden. Im Lauf des Jahres 2019 wird Turck die Q300-Familie zunächst um eine Variante auf Basis einer Linux-Plattform erweitern, insbesondere für Systemintegratoren. Geräte mit Windows CE sowie eine Variante mit OPC-UA folgen.
Besuchen Sie Turck auf der SPS IPC Drives 2018 in der Halle 7, Stand 250.