In einem geschlossenen, kleinen Raum wie dem Fahrzeuginnenraum haben krankmachende Keime leichtes Spiel. Der Fahrer und die Mitfahrer nehmen sie unwissend mit auf die Fahrt, und die Lüftung verteilt sie dann im gesamten Auto – gerade in Zeiten von Corona ein Risiko.
Das ultraviolette LED-Licht des Luftreinigers Air Zing Mini arbeitet mit einer Wellenlänge von 360 bis 370 nm und entfernt laut Hersteller mit einer Zuverlässigkeit von bis zu 99,9 Prozent Viren und Bakterien aus der Luft. Das Gerät soll bereits erfolgreich gegen Vogelgrippeviren getestet worden sein und zusätzlich durch die Luft übertragene Allergene, Schadstoffe und Gerüche beseitigen.
Funktionsweise des Luftreinigers
Mit einem Durchmesser von 7,5 cm ist der runde Reiniger nicht größer als ein Apfel und lässt sich leicht mit einem Clip an den Lüftungslamellen des Fahrzeugs anbringen. Strom bezieht das Gerät über das mitgelieferte USB-Kabel. Es soll sehr leise arbeiten und lässt sich freistehend auch außerhalb vom Auto nutzen, etwa auf einem Büroschreibtisch.
Die Luft im Fahrzeuginneren wird gereinigt, indem sie in den Air Zing Mini gesaugt und durch einen Titandioxidfilter geleitet wird, auf den eine Reihe von UV-A-Leuchtdioden strahlen. Eine photokatalytische Reaktion tötet die Viren und Bakterienzellen ab, bevor die gereinigte Luft durch die Oberseite des Gehäuses wieder ausgestoßen wird.
Der Filter kann mit sauberem Leitungswasser gewaschen, anschließend getrocknet und wiederverwendet werden. Für die Passagiere geht von der eingekapselten UV-Strahlung laut Hersteller keine Gefahr aus.