MSC Technologies hat zwei COM-Express-Module für grafikintensive Embedded-Anwendungen vorgestellt. Beide Boards beruhen auf der 14 nm-Prozessortechnologie von Intel. Das Modul C6C-BW ist entweder mit Quad-core oder Dual-core Pentium- oder Celeron-Prozessoren der Braswell-Reihe ausgestattet. Laut dem Unternehmen bietet es dank der integrierten 8. Generation der Intel HD Graphics eine Verdopplung der Grafikleistung im Vergleich zum Vorgängermodell. Es verfügt MSC zufolge über die Grafikschnittstellen HDMI, DisplayPort und Embedded DisplayPort. Über diese sollen sich drei unabhängige Displays mit bis zu 3840 x 2160 Pixeln anschließen lassen.
Die Verlustleistung des Moduls liegt laut MSC zwischen 6 und 9 W. Das Modul kann über zwei 204 Pin-Sockel, mit bis zu 8 GB Dual-channel DDR3L SDRAM bestückt werden. Nach Herstellerangaben stehen als Schnittstellen zwei SATA 3, vier USB 3.0, vier USB 2.0 und bis zu fünf PCI Express x1 Kanäle zur Verfügung. Als On-Board Massenspeicher kann eine MicroSD-Karte zugesteckt werden. Die Abmessungen des C6C-BW betragen 95 mm x 95 mm.
Das zweite Modul C6B-8SB wird MSC zufolge mit den beiden Intel-Core-Prozessoren i7-5700EQ oder i7-5850EQ mit jeweils vier Rechenkernen angeboten. Laut dem Unternehmen ist es mit einem Intel-HD-Graphics-GT2 oder GT3e Grafikspeicher ausgestattet und verfügt über Turbo-Boost-Fähigkeiten für die CPU und den Grafikcontroller. Ausgeliefert wird es im Basic-Format, mit einer Größe von 125 mm x 95 mm.