Aus einer reinen Lieferantenbeziehung entwickelte sich zwischen Weidmüller und der Leipold Gruppe eine Partnerschaft mit langfristiger Perspektive. Ihren vorläufigen Höhepunkt hat sie auf der Hannover Messe mit der Präsentation der Leipold-Komponenten auf dem Weidmüller-Messestand gefunden.
Neue Elektronik-Komponenten im Portfolio
Weidmüller hat eine Vielzahl von Komponentenlösungen von Leipold in das eigene Portfolio aufgenommen. Seit neuestem führt das Detmolder Unternehmen auch die Einspeiseklemmen zum zuverlässigen Anschließen von Aluminium-Leitern im Programm. Diese hatte Leipold erst im vergangenen Spätsommer auf den Markt gebracht.
Daneben zählt zum Klippon Connect-Reihenklemmenportfolio von Weidmüller auch die WPD-Serie mit Phasenverteilerblöcken, Unterverteilerblöcken und Hauptleitungsabzweigklemmen. Mit den Leipold-Komponenten richtet sich Weidmüller vor allem an die eigenen Fokusindustrien Energie-, Prozess-, Verkehrs- sowie Gebäudeinstallationstechnik.
Dank der Klemmbarkeit von Kupfer- und Aluminiumleitern eignen sich die Klemmen für verschiedene Märkte. Die Leipold-Komponenten sind überwiegend IEC- und UL-zertifiziert. Mit den großen Querschnitten bietet Leipold darüber hinaus die Möglichkeit zur Verbindung großer Leiter.
Junge Leipold-Sparte stärkt Kooperation
Beide Unternehmen blicken bereits auf eine jahrzehntelange Zusammenarbeit zurück. Leipold, urprünglich Hersteller von Drehteilen, lieferte Weidmüller zuerst ausschließlich die Kerne der Elektroklemmen zu. Als der Hersteller in den Komponentenmarkt einstieg, erkannte Weidmüller die Mehrwerte hinter den neuen Verbindungslösungen. Die Kooperation vertiefte sich. Heute stimmen sich beide Unternehmen bereits in der Entwicklungsphase neuer Komponenten ab.
Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen im Bereich der Elektrokomponenten weltweit wachsen.
„Dank der Absatzwege profitieren wir als Zulieferer von dem vorhandenen Vertriebsnetz von Weidmüller“, erklärt Dirk Niestrat, Leiter der Sparte Elektrotechnik bei Leipold.
