Hybrid-Superkondensatoren Vorteile von Lithium-Akkus und Superkondensatoren vereint

HY-LINE Technology GmbH

Die HS- und HSL-Superkonsatoren kombinieren die Technologie von Lithium-Akkus und Superkondensatoren und eignen sich für typische Backup-Anwendungen.

Bild: Hy-Line
29.09.2020

Eine neue Reihe Superkondensatoren ist in der Lage, Energie nicht wie gewöhnlich nur physikalisch, sondern auch chemisch zu speichern. Sie bedienen sich hier der Funktionsweise von Lithium-Akkus, verzichten aber auf deren begrenzte Ladezyklen durch Abnutzungserscheinungen.

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Bei Hy-Line Power Components gibt es nun neu Superkondensatoren mit 3,8 V Nennspannung. Die HS-Serie soll zudem die bis zu zehnfache Kapazität bei gleicher Baugröße bieten.

Indem die neuen Hybrid-Superkondensatoren Energie auch chemisch speichern, kombinieren sie die Eigenschaften von Superkondensatoren mit denen von Lithium-Akkumulatoren. Allerdings vermeiden sie die Struktur-Abnutzungserscheinungen der Akkus, die deren Ladezyklen begrenzen.

Deutlich höherer Energieinhalt

Aufgrund der Arbeitsspannung von 3,8 V (Spitzenspannung: 4 V) und der aktuell bereits achtfachen Kapazität von 30 bis 220 F ist der Energieinhalt der HF-Kondensatoren deutlich höher. Zudem müssen weniger Zellen in Reihe geschaltet werden, um Module mit höheren Arbeitsspannungen aufzubauen. Innenwiderstand und Selbstentladung sind laut Hersteller minimiert, die Arbeitstemperaturen reichen von -25 bis 85 °C.

Typische Anwendungen umfassen Smart Meter, IoT, USV-/Backup-Lösungen in der Industrie, IT und Medizin sowie Blackboxen/GPS-Tracker für Lkw, Busse, Container und Wertgegenstände.

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