DC/DC-Converter Wandler für lange Batterielaufzeiten

TDK-Lambda Germany GmbH

Bei geringer Belastung beträgt die Stromaufnahme des i7C-Wandlers typischerweise nur noch 5 mA. Wird der Wandler in den Standby gesetzt, reduziert sie sich sogar auf 0,25 mA.

Bild: TDK-Lambda
15.06.2020

Der i7C ist ein DC/DC-Wandler mit Buck/Boost-Topologie, der bei Ausgangsspannungen von 9,6 bis 48 V eingesetzt werden kann. Eine Besonderheit ist seine äußerst geringe Stromaufnahme, die batteriebetriebenen Endgeräten ohne regelmäßige Lademöglichkeiten zugutekommt.

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TDK gibt die Einführung neuer nicht isolierter DC/DC-Wandler mit einer Nennleistung bis 300 W bekannt. Die DC/DC-Wandler der i7C-Serie sind mit einem Einstellbereich der Ausgangsspannung von 9,6 bis 48 V und einem Weitbereichseingang von 9 bis 53 V universell einsetzbar. Eine Topologie mit nahtlosem Übergang zwischen Aufwärts- und Abwärtswandeln ermöglicht eine Stromentnahme von maximal 8 A beziehungsweise Leistungsentnahme von 300 W über nahezu den gesamten Eingangsspannungsbereich.

Eigenschaften und Einsatzgebiete

Die i7C-Serie eignet sich zum Ableiten zusätzlicher Ausgangsspannungen von einer 12-, 24-, 36- oder 48-V-Gleichstromversorgung, und zwar laut Hersteller zu wesentlich geringeren Kosten als bei isolierten Gleichspannungswandlern. Mit Wirkungsgraden von bis zu 97 Prozent können die Produkte beispielsweise in der Medizin, Telekommunikation, Industrie, Prüf- und Messtechnik, im Rundfunk und Fernsehen sowie in tragbaren batteriebetriebenen Geräten eingesetzt werden.

Bei geringer Belastung reduziert der Regelkreis des i7C aktiv die Leistungsaufnahme. So beträgt die Stromaufnahme im Leerlauf typischerweise nur noch 5 mA. Wird der Wandler über Remote On/Off in den Standby gesetzt, reduziert sich die Stromaufnahme sogar auf 0,25 mA – ein wichtiger Aspekt für batteriebetriebene Endgeräte mit langen Standzeiten ohne Lademöglichkeit.

Mechanische Ausführungen

Die i7C-Module gibt es in drei verschiedenen mechanischen Ausführungen. Allen gemein ist die Grundfläche von 36,8 mm x 34 mm in Verbindung mit einem 1/16-Brick-Pinout. Als kompakteste Lösung gibt es die i7C als offene Leiterplatte mit einer Höhe von 12,2 mm.

Für Einsatzbereiche mit höheren Umgebungstemperaturen gibt es weitere Varianten mit Baseplate für Kontaktkühlung mit 13 mm Bauhöhe oder einem integrierten Kühlkörper für Konvektionskühlung oder Luftstrom mit 24,9 mm Höhe.

Thermisches Design

Das thermische Design der i7C-Serie soll auch bei hohen Umgebungstemperaturen nahezu die volle Ausgangsleistung erlauben, selbst bei geringem Luftstrom. Das Produktdesign kommt mit wenigen externen Komponenten aus und reduziert damit sowohl den Platzbedarf als auch die Kosten auf der Leiterplatte der Anwendung.

Standardausstattung

Zur Standardausstattung der i7C-Serie gehören ein Trim-Pin für die Einstellung der Ausgangsspannung, Remote Sense, Remote On/Off (positive oder negative Logik), Überstrom- und Übertemperaturschutz sowie eine eingangsseitige Unterspannungsabschaltung. Optional gibt es Modelle mit weiteren Funktionen wie Power-Good-Signal, Strommonitor und Synchronisationseingang für die Schaltfrequenz zur Reduzierung von Systemrauschen beim Einsatz mehrerer Wandler.

Zertifizierung

Alle Modelle verfügen über eine Sicherheitszulassung gemäß den Normen IEC/EN 62368-1 und 60950-1 sowie über eine CE-Kennzeichnung nach der Niederspannungs- und der RoHS-Richtlinie.

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