Vogelsang hat einen neuen Pressschneckenseparator auf den Markt gebracht. Der Separator XSplit ist wartungsarm, servicefreundlich und ermöglicht bei der Gülle- und Gärrestaufbereitung einen Trockensubstanz-Gehalt von bis zu 40 Prozent.
„Für unsere Kunden wird es immer wichtiger, Gärreste und Gülle effizient zu nutzen. Sei es als Dünger im Pflanzenbau, als Einstreu, zur Bodenverbesserung oder zur Energieerzeugung in Biogasanlagen. Mit der Separationstechnik ergänzen wir nun unser Portfolio für ein besseres Gärrest- und Güllemanagement“, sagt Harald Vogelsang.
Reduzierter Wartungsaufwand
Mit dem XSplit bereiten Biogasanlagenbetreiber und Lohnunternehmer Gärreste und Gülle für die weitere Verwertung auf. Vogelsang hat das bewährte Konzept der Fest-Flüssig-Trennung von Gülle und Gärresten mittels Pressschneckenseparator aufgegriffen und die Technik dahinter verbessert:
Der Antrieb befindet sich am Feststoffauslass und nicht, wie marktüblich, am Zufluss des Rohmediums. Anders als bei herkömmlichen Separatoren kann daher keine Flüssigkeit in den Antrieb gelangen. Eine Wellenabdichtung ist deshalb nicht mehr erforderlich. Das reduziert Wartungsaufwand und -kosten. Zudem ermöglicht Vogelsang mit seinem QuickService-Konzept einen direkten Zugriff auf Sieb und Pressschnecke und damit einen schnellen Service.
Zuverlässige Stopfenbildung
Eine hochwertige Elastomer-Verschlussscheibe, gegen die die Schnecke im Separationsbereich arbeitet, sorgt für eine zuverlässige Stopfenbildung ohne die Zugabe von Hilfsmitteln – und das nahezu ohne anfängliche Leckage.
Der Pressbereich und damit der Trockensubstanzgehalt ist zudem mit wenigen Handgriffen schnell und individuell einstellbar. Mit der verbesserten Technik erreicht der Pressschneckenseparator von Vogelsang einen Trockensubstanz-Gehalt im Feststoffanteil von bis zu 40 Prozent und ist damit für vielfältige Anforderungen rund um die Gülle- und Gärrestaufbereitung geeignet.
Bei der Entwicklung des Separators hat das Unternehmen zudem großen Wert auf ein sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis für den Anwender gelegt.