Für eine optimierte Instandhaltung wird ein innovatives Condition-Monitoring-Konzept benötigt. Hardware, Software und Remote Services müssen hier Hand in Hand zusammenspielen und idealerweise auf einem modularen Automatisierungssystem basieren. Denn nur so kann der Anwender einfache Anpassungen machen und die Lösung auch skalieren bei Bedarf. Doch wie kommt der Anwender zu werthaltigen Informationen für seine Instandhaltung und Prozesssicherheit, was muss das Condition Monitoring System dafür können? Und welche Optionen für neue Geschäftsmodelle im Service lassen sich damit erschließen? Genau diese Fragen wurden im Vortrag „Werthaltige Informationen für Condition Based Maintenance generieren“ von Holger Fritsch beantwortet.
Holger Fritsch Jahrgang 1964, absolvierte das Studium der Physik an der „Otto-von-Guericke-Universität“ in Magdeburg. 1993-97 arbeitete er an der Otto-von-Guericke-Universität am Institut für Prozessmesstechnik und Elektronik an verschiedenen Projekten zur Sensorentwicklung. Insbesondere forschte Fritsch in dieser Zeit an mikromechanischen resonanten Vibrationssensoren. Es folgte die Beschäftigung in der μ-Sen GmbH mit den Schwerpunkten: FEM-Simulation, Sen-sorentwurf, Maschinendiagnose und Datenanalyse. Seit 2011 sind Dr. Steffen Biehl und Holger Fritsch Geschäftsführer bei Bachmann Monitoring.