Kommentar Wir unterstützen Zukunftsgestalter

Mouser Electronics

Graham Maggs leitet die Marketingaktivitäten in der EMEA-Region für Mouser Electronics. In den zwei Jahren nach seinem Eintritt bei Mouser im Jahr 2010 wuchs das EMEA-Geschäft des Unternehmens zweistellig. Maggs bringt über 28 Jahre Branchenerfahrung mit, unter anderem aus einer Reihe von Führungspositionen bei Bourns, wo er sowohl für den Direkt- als auch für den Distributionsvertrieb in EMEA verantwortlich war.

Bild: Mouser
20.08.2019

Wir leben in einer enorm spannenden Zeit. Technologische Fortschritte, die heute alltäglich sind, gehen weit darüber hinaus, was wir uns noch vor zehn Jahren in unseren wildesten Vorstellungen ausgemalt haben. Da können Science-Fiction-Geschichten kaum mithalten. Was ist das Fundament für diese Veränderungen? Elektronische Systeme. Wer entwickelt diese Systeme? Elektronikentwickler. Wer unterstützt Entwickler? Mouser Electronics.

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Graham Maggs war mit diesem Beitrag im als einer von 100 Machern der Elektronikwelt vertreten.

Wie verändern Sie die Zukunft? Mouser verändert die Zukunft nicht – aber unsere Kunden tun es auf jeden Fall! Sie entwerfen und gestalten Produkte und Systeme, die so vorher nicht vorstellbar waren. Denken Sie nur an Smart Homes und Smart Offices auf Basis von KI, medizinische Ferndiagnosen und sogar Fernbehandlungen, komplett autonome Transportsysteme, Anbausysteme in riesigen Gebäuden, um die sich Roboter kümmern.

Oder, wenn das zu weit gefasst ist, wie ist es mit einem Smartphone, das den Blutdruck mit medizinischer Genauigkeit misst? Einem immersiven AR/VR-System für die persönliche Kommunikation? Oder mit Zahnersatz, der mittels 3D-Druck hergestellt wird?

Grenzen setzt den Entwicklern nur ihre eigene Vorstellungskraft. Und dank der Demokratisierung des Designs – durch die jeder mittels Web-Tools und Outsourcing-Fähigkeiten zum Entwickler werden kann – können innovative Produkte schneller realisiert werden.

Unterstützung des Entwicklungsingenieurs

Die Rolle von Mouser besteht dabei darin, die Entwickler mit den dafür erforderlichen Produkten und Technologien zu versorgen, die für sie sofort zugänglich sind – ob es sich nun um Teammitglieder eines multinationalen, renommierten Unternehmens handelt oder um Ein-Mann-Projekte am Küchentisch.

Im vergangenen Jahr verzeichnete Mouser in Europa ein Wachstum von fast 50 Prozent mit einem Kundenzuwachs von mehr als 18 Prozent. Wir sehen diesen Erfolg nicht als Selbstverständlichkeit an, und alle bei Mouser teilen das grundlegende Engagement zur Unterstützung des Entwicklungsingenieurs. Das wird sich auch nie ändern.

Die Eckpfeiler unseres Erfolgs sind der richtige Produktbestand, die beste Logistik und eine ausgeprägte Kundenservice-Kultur. Das heißt im Detail, dass unserer Ansicht nach zur Unterstützung von Entwicklungsaktivitäten die neuesten Komponenten erforderlich sind, durch die sich die Entwickler mit ihren Endprodukten von denen ihrer Mitbewerber abheben können. Deshalb sind auf Mouser.com über fünf Millionen Produkte von mehr als 750 Herstellern online verfügbar.

Als Wissensanbieter agieren

Ein Beispiel: Für Texas Instruments führen wir etwa zehn Prozent mehr Teilenummern als unser nächster Mitbewerber und etwa das Doppelte der traditionellen Player mit hohem Serviceniveau. Großdistributoren begrenzen ihre Lagerbestände auf Produkte, die sie in großer Zahl verkaufen können – wodurch sie nur eingeschränkt fähig sind, neue Bestände der modernsten Komponenten zu lagern. Kleinere Anbieter können hingegen nur ein Zehntel der verschiedenen Komponenten vorhalten. Wir liefern innerhalb von zwei bis drei Tagen in ganz Europa und haben nur wenige Beschränkungen hinsichtlich der Mindestbestellmenge.

Mouser möchte außerdem verstehen, was der Entwickler darüber hinaus von der Distribution will und braucht. Dabei sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir als Wissensanbieter agieren sollten. Wir glauben, dass Entwickler Distributoren brauchen, die nicht nur die Geräte selbst und das Entwicklungsökosystem bereitstellen – die Tools, die Development Kits, die Module, das Betriebssystem und so weiter –, sondern auch das Wissen, die Wissensvermittlung, vielleicht sogar die Inspiration für die beste Vorgehensweise, dann die beste Technologie und schließlich die beste Halbleiterlösung für ihr Projekt.

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