Förderung der Heizungsoptimierung Automatischer hydraulischer Abgleich ohne Messgerät

AFRISO-EURO-INDEX GmbH

Der hydraulische Abgleich ist mit dem neuen Afriso Thermostatventil Vario-DP durchführbar. Die eingestellte Wassermenge wird vom Ventil automatisch und in jedem Lastzustand geregelt. Ein Messgerät ist nicht erforderlich. Die Thermostate sind in Höhe von bis zu 30 Prozent des Netto-Rechnungsbetrages förderfähig.

Bild: Afriso
10.10.2017

Der hydraulische Abgleich soll mit dem neuen Afriso Thermostatventil Vario-DP durchführbar sein. Die eingestellte Wassermenge wird dabei automatisch geregelt.

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Für Anlagenbesitzer ist der hydraulische Abgleich eine Voraussetzung für den Erhalt von Förderungen durch die KfW-Bank oder durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Als wichtigstes Förderprogramm für Privatpersonen und Unternehmen gilt seit 01. August 2016 die Förderrichtlinie: „Förderung der Heizungsoptimierung durch hocheffiziente Pumpen und hydraulischen Abgleich“ des BAFA. Gefördert wird der hydraulische Abgleich, Austausch der Heizungspumpe und daran anschließende Optimierungsmaßnahmen sowie die Installation von voreinstellbaren Thermostatventilen oder Einzelraumtemperaturreglern in Höhe von maximal 30 Prozent des Netto-Rechnungsbetrages.

Dynamisches System für Regelung der Wassermengen

In Bestandsgebäuden kann der hydraulische Abgleich in der Praxis nur geschätzt werden, weil das Rohrnetz unbekannt ist. Gerade in Altanlagen sind Rohrlängen und Rohrquerschnitte (Widerstände) nicht dokumentiert oder haben unterschiedliche Sanierungsstände. Somit fehlen grundlegende Daten zur optimalen Berechnung der Anlagenhydraulik. Afriso bietet für den hydraulischen Abgleich ein dynamisches System an, bei dem die eingestellten Wassermengen vom Ventil automatisch und in jedem Last- beziehungsweise Betriebszustand geregelt werden.

Der hydraulische Abgleich ist in Ein- und Zweifamilienhäusern beziehungsweise im Wohnungsbau mit dem neuen voreinstellbaren Thermostatventil Vario-DP von Afriso nach Aussage der Herstellers sehr schnell und kinderleicht gänzlich ohne Messgerät durchführbar. Im Ventil gibt es außer einem patentierten, dynamischen Ventileinsatz, bestehend aus einer Ventilspindel und einer Regelmembrane, keinerlei weiteren Regelkomponenten. Das Ventil arbeitet mit einer ganz gewöhnlichen Ventildichtung und benötigt auch keine zusätzlichen Schmutzsiebe. Funktionsausfälle durch das Festsetzen von Partikeln können daher ausgeschlossen werden.

Verschiedene Bauformen im Programm

Das Ventil Vario-DP begrenzt die eingestellte Wassermenge automatisch und regelt diese unabhängig von etwaigen Druckschwankungen in der Heizungsanlage. Das bedeutet, egal wie viele Thermostatventile in der Anlage gerade offen oder geschlossen sind, das Thermostatventil soll immer für die richtige Wassermenge am Heizkörper sorgen. Aufgrund seines großen stufenlos einstellbaren Einstellbereiches in 10 l/h-Schritten von 20 l/h bis 290 l/h will das Vario-DP eine ausreichend hohe Reserve bieten. Die Armaturen aus Rotguss haben einen Regelbereich von 20 bis 50 kPa und sind für Drücke bis 10 bar und Mediumtemperaturen bis 120 °C geeignet.
Das Produktprogramm Vario-DP ist in den Nennweiten DN 10, DN 15, DN 20 und den gängigen Bauformen Eck, Durchgang, Axial und Winkel-Eck als Thermostat-Ventilunterteil Vario-DP sowie als Thermostat-Kombiblock Vario-DP für Heizkörper mit Mittenanschluss im Zweirohrsystem erhältlich. Der Ventileinsatz ist mit dem optional erhältlichen Montagegerät MGV ohne Systementleerung und unter Betriebsdruck auswechselbar.

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