Die neuen Drehgeber-Modelle verfügen über drei Drehschalter zur manuellen Konfiguration der IP-Adresse. In Kombination mit Diagnose-LEDs vereinfachen sie die Netzwerkeinrichtung und verringern das Risiko von Konfigurationsfehlern. Grundsätzlich sind zwei Varianten erhältlich: Eine Version mit Schutzart IP54 bietet einfachen Zugang zu den Drehschaltern und sorgt für Schutz gegen Staub und Spritzwasser; prädestiniert für raue Umgebungen ist eine Version mit Schutzart IP67, die auch bei längerem Eintauchen in Wasser angemessenen Schutz bietet. Hier sind die Drehschalter unter einem abgedichteten Kunststoffdeckel geschützt, der sich bei Bedarf öffnen lässt.
Netzwerkmanagement und Überwachung
Wie frühere Versionen der IXARC-Drehgeber mit EtherNet/IP-Schnittstelle unterstützen auch die aktualisierten Modelle erweiterte Netzwerkmanagement-Tools. Hierzu gehören etwa die Unterstützung von Ringtopologien auf Geräteebene (zur Erhöhung der Systemredundanz), VLAN-Fähigkeit (damit Drehgeber und Master in verschiedenen Sub-Netzwerken sein können) und die Festlegung von Prioritäten für Steuerungsparameter.
Die neuen Drehgeber-Modelle bieten außerdem mehrere Geräteüberwachungsfunktionen, einschließlich der Warnung bei Überhitzung und der Möglichkeit, Beschleunigungswerte zu überwachen. Außerdem gibt es eine Betriebszeitüberwachung, die über die Schnittstelle abgerufen werden kann. Diagnose-LEDs auf der Rückseite des Gehäuses vereinfachen den Verbindungsaufbau und die Fehlersuche.
Die IXARC-Drehgeber mit EtherNet/IP-Schnittstelle basieren auf den bewährten Messtechnologien von Posital und sind mit 16 Bit Auflösung, einer Genauigkeit von bis zu von 0,02 Grad und Multiturn-Zählern mit einem Bereich von 16.384 Umdrehungen verfügbar.