Bei der Entwicklung des autonomen Roboters hatten die Studenten der Technischen Fakultät völlig freie Hand. Sie konstruierten, fertigten und programmierten ihn komplett in Eigenregie. Der Roboter ist mit zwei Kameras ausgerüstet und so programmiert, dass er Abfallreste eigenständig erkennt und automatisch beseitigt.
Hierbei sind eine möglichst ruckfreie Bewegung des Roboters sowie seine präzise Positionierung entscheidend. Die Servomotoren der EGK-Baureihe, die die Hauptachse zusammen mit einem Schneckengetriebe antreiben, sind für diesen Zweck geeignet.
Für mobile Anwendungen geeignet
EGK-Motoren sind klein, flexibel konfigurierbar und leistungsstark. Sie agieren mit einem kompakten Servoregler, der sich auch in den Motor integrieren lässt und infolgedessen wenig Bauraum benötigt. Da der EGK 48-60 aus der Black Panther Serie von Groschop und seine Leistungselektronik bereits ab einer Versorgungsspannung von 9 V funktionieren, bietet er sich für mobile Anwendungen an.
Zudem lässt sich die Antriebslösung dem Hersteller zufolge durch ihre frei programmierbare Software und die zahlreichen elektronischen und konstruktiven Optionen an jede Anwendung anpassen. Die Windows-basierte Bedienoberfläche der Programmiersoftware soll dabei die Parametrierung des Antriebs erleichtern.
Sonderlösungen sind möglich
Für den Einsatz im Rahmen des Hochschulprojekts musste der Niederspannungs-Servomotor nicht wesentlich modifiziert werden. Doch grundsätzlich sind der Gestaltung von applikationsspezifischen Sonderlösungen bei Groschopp keine Grenzen gesetzt.
„Von der Anpassung von Spannung oder Leistung über Modifikationen bei Kabeln, Steckern und Mechanik bis hin zu Schnittstellen wie CANopen, EtherCAT, PROFIBUS, RS-232 oder auch Profinet ist alles machbar“, erklärt Christian Skaletz, zuständiger Produktmanager bei Groschopp.